Die Freiwillige Feuerwehr Blomberg ist am heutigen Sonntagmittag zu einem Brand in ein Autohaus auf den Kreuzen gerufen worden. Im Traditionsbetrieb soll nach ersten Informationen ein Fahrzeug in der Aufbereitung in Brand geraten sein. Die vielen Einsatzkräfte der Feuerwehr sind noch an der Brandstelle, haben das Feuer offenbar jedoch bereits unter Kontrolle bringen können. Weitere Informationen folgen, weitere Bilder schon in Kürze.
Update: Nach aktuellen Informationen ist ein Renault Megane Cabrio aus ungeklärter Ursache vor einer der Werkshallen in Brand geraten, das Feuer jedoch mit Eintreffen der KameradInnen bereits auf die Halle übergegriffen. Wie immer waren die gut ausgebildeten Einsatzkräfte der Feuerwehr Blomberg nicht nur schnell vor Ort, sondern brachten das Feuer auch innerhalb kurzer Zeit vollständig unter Kontrolle. Der Renault ist, wie auf den Bildern unschwer zu erkennen, ein Fall für die Schrottpresse und auch das Gebäude weist erhebliche Schäden auf. Die Klärung der Ursache für den Brand wird etwas für die Kriminalpolizei sein.
Der Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Blomberg, Uwe Ovenhausen ergänzte, dass die Dachkuppel des Gebäudes sich in Vollbrand befunden hatte, die Drehleiter wurde hier eingesetzt um das Feuer von oben bekämpfen zu können. Das Dach ist völlig durchgebrannt und das Hallentor rausgebrannt – ein beträchtlicher Gebäudeschaden. Neben den 70 bis 75 alarmierten Einsatzkräften aus Blomberg wurden auch die Kollegen aus Barntrup alarmiert, konnten aufgrund des schnellen Eingreifens der Blomberger vor Ort zum Teil auf halber Strecke wieder umkehren. (Gut zu wissen, dass die Nachbarschaftshilfe tadellos funktioniert.) Um 13.45 Uhr hieß es nach gut 45 Minuten dann auch offiziell „Feuer aus!“ und erste Einsatzkräfte konnten sich wieder entfernen.
Einige Kräfte sind aktuell noch mit den Aufräumarbeiten beschäftigt und suchen, ebenfalls unter erneutem Einsatz der Drehleiter und mit der Wärmebildkamera, die Brandstelle nach Glutnestern ab, um ein erneutes Entzünden zu vermeiden. Zur tatsächlichen Schadenshöhe sowie zur Ursache konnten weiterhin noch keine Angaben gemacht werden.
