Freuen sich über das große Interesse am ersten Jahresempfang: Gleichstellungsbeauftragte Nicole Krüger, Landrat Dr. Axel Lehmann und Referentin Caroline Krüll (von links).
Sich im Beruf in Szene zu setzen und erfolgreich zu vermarkten, fällt vielen Frauen nach wie vor schwer. Berufliche Anforderungen gehen mittlerweile über fachliche Kompetenzen hinaus, sich selbst und seine unverwechselbare Identität zu präsentieren sind heutzutage ebenso entscheidend. Deswegen hat die Gleichstellungsstelle des Kreises Lippe jetzt unter dem Thema „Die Marke: Ich“ zum ersten Jahresempfang ins Detmolder Kreishaus eingeladen. „Mit dem Jahresempfang wollen wir eine Tradition begründen, mit der wir auch in Zukunft eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und zum Netzwerken etablieren möchten“, erklärt Nicole Krüger, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises. „Denn wir stellen fest, dass es weiterhin daran zu arbeiten gilt, echte Chancengleichheit zu verwirklichen. Unsere Gesellschaft und unsere Lebenswelten brauchen daher den Sachverstand, die Kreativität und den Mut von Frauen“, so Krüger.
Das hochaktuelle Thema lockte rund 200 sowohl haupt- als auch ehrenamtliche Aktive im Bereich Gleichstellung ins Kreishaus. Landrat Dr. Axel Lehmann begrüßte die Teilnehmer und zeigte sich erfreut über das große Interesse: „Ich bin davon überzeugt, dass wir von den Impulsen und Ideen kompetenter Frauen, auch und besonders in Führungspositionen, profitieren können“, betonte er. Als Referentin war Caroline Krüll, Marketing-Kommunikationsexpertin, geladen. Sie führte durch den Abend und beschrieb Strategien, wie Frauen ihr Profil besser vermarkten können, um ihre Karriereziele schnell und gradlinig zu erreichen. Krüll machte deutlich, dass Frauen sich ihrer eigenen Marke bewusst werden müssen, um mit einem markanten Profil unverwechselbar zu sein. Abschließend konnten sich die Teilnehmer über ihre Erfahrungen und Projekte austauschen und die Gelegenheit nutzen, Kontakte zu knüpfen.
Nicole Krüger freute sich besonders, dass das Thema ein breites Publikum angesprochen hat und der Jahresempfang als Plattform für einen konstruktiven Austausch genutzt wurde.
