Die Landwirte in Nordrhein-Westfalen erzielten bei der diesjährigen Zuckerrübenernte einen Ertrag von 64,2 Tonnen je Hektar. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der „Ernte- und Betriebsberichterstattung” mitteilt, wurde das Rekordergebnis des Jahres 2017 (damals: 88,7 Tonnen je Hektar) um 27,6 Prozent verfehlt.
Die in Nordrhein-Westfalen insgesamt geerntete Menge an Zuckerrüben fiel mit 3,96 Millionen Tonnen um 26,9 Prozent geringer aus als ein Jahr zuvor. Die Zuckerrübenanbaufläche war mit 61 700 Hektar um 1,1 Prozent größer als 2017. Mit ausschlaggebend für das geringere Ernteergebnis in Nordrhein-Westfalen waren in diesem Jahr die ungünstigen Wachstumsbedingungen.
Die Witterungsverhältnisse waren in NRW zu Beginn der Vegetation noch optimal, da die Bodenverhältnisse eine termingerechte Aussaat und eine zügige Jugendentwicklung ermöglichten. Für eine ideale Pflanzenentwicklung war es aber ab den Sommermonaten bis in den Herbst hinein zu trocken und zu warm. (IT.NRW).