Am Freitag, den 31. Mai 2019, geht es wieder los. Das Museum Hexenbürgermeisterhaus in Lemgo, öffnet die Tore zu abendlicher Musik im Hof des Museums. Drei erfolgreiche Jahre liegen bereits hinter dieser Konzertreihe. Immer mit gleichem Konzept: Je ein lokaler Künstler und ein zugereister teilen sich die Bühne. Immer am letzten Freitag im Monat und immer um 19:00 Uhr! Der Eintritt ist wie immer frei, um eine Spende in den Hut wird gebeten!

 

Der Veranstalter Viele Saiten e.V. erwartet aktuell das Bentruper Urgestein Dirk Schelpmeier und die Dresdener Ausnahmegitarristin Julia Lange. Zwei gänzlich verschiedene Acts, die sich aber jederzeit über die Liebe zur Musik finden und ergänzen. Alle Besucher dürfen sich ohne Zweifel auf ein ganz außergewöhnliches Konzert freuen!

 

Dirk Schelpmeier:

Er ist mittlerweile weit über die Grenzen Lippes hinaus bekannt. Seine liebevoll gezeichneten Alltagssatiren sorgen in seinen Konzerten regelmäßig für Szenenapplaus. Musikalisch setzt er seine eigenen Beobachtungen soziologischer Art (Paare bei Ikea) in hinreißende Musik um und scheut sich auch nicht, eigene Vorlieben und Abneigungen aufs Korn zu nehmen. Nach wie vor geht er nicht ins Freibad, wie er freimütig erläutert. „Dramatische Texte“, so sagt er selbst, das wisse man seit Bob Dylan, „gehen zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. Sie bewirken nichts.“

 

Julia Lange:

Sehr früh klassisch ausgebildet findet sie heute vor allem Gefallen am Fingerstyle. „Your playing and arranging skills are second to none… you play so in tune, so in time and with powerful feeling. I am amazed!!“ schrieb Tommy Emmanuel über Julia’s Arrangement von „Yesterday“. Wichtig für mittlerweile schon weit gereiste (Spanien, Hongkong) Julia ist, sich in den verschiedenen Stilen frei entfalten zu können, zu experimentieren und immer wieder Neues zu lernen. Sei es Klassik, Fingerstyle oder E-Gitarre, Julia weiß ihr Publikum in den Bann ihrer Vielseitigkeit zu ziehen. Weitere Details finden sich auf https://musik-im-museum-2019.weebly.com/.

 

Foto und Text: Bernd Rossmann.