Ein Kaffeevollautomat – in vielen Küchen dürfen solche Geräte nicht mehr fehlen. Die Stiftung Warentest testet Kaffeevollautomaten regelmäßig. © Stiftung Warentest / Thomas Vossbeck.

Ein Preisunterschied von 730 Euro liegt zwischen teuerstem und günstigstem Kaffeevollautomaten im aktuellen Test der Stiftung Warentest. Zehn der elf geprüften Modelle brühen leckeren Espresso und schneiden insgesamt gut ab. Deutlich größer ist der Qualitätsunterschied bei den 15 geprüften Kaffeemühlen. Hier reichen die Urteile von gut bis mangelhaft. „Für guten Kaffee müssen Sie nicht viel Geld ausgeben“, sagt test-Redakteurin Claudia Till. Zwei Geräte ohne Milchaufschäumer sind schon für 269 und 310 Euro zu haben. Gute Geräte mit Düse für manuelles Milchaufschäumen kosten 315 bzw. 535 Euro. Empfehlenswerte Kaffeevollautomaten mit Milchschaumautomatik kosten hingegen zwischen 710 und 1000 Euro, der Testsieger liegt bei 900 Euro.

 

Unter den 15 Kaffeemühlen im Test waren einfache Schlagmessermühlen ab 20 Euro sowie Geräte mit Kegel- oder Scheibenmahlwerk für bis zu 335 Euro. Testsieger ist eine Mühle mit Kegelmahlwerk für 146 Euro, es gibt aber auch eine gute günstige mit Scheibenmahlwerk für 41 Euro. Bei Schlagmessermühlen fällt es schwer, den richtigen Mahlgrad zu finden, weshalb am Ende von allen getesteten nur vier Mühlen gut sind. Zwei Mühlen fielen durch – wegen Mängeln in der Sicherheit beziehungsweise in der Haltbarkeit. Die Tests Kaffeevollautomaten und Kaffeemühlen finden sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/kaffeevollautomaten und www.test.de/kaffeemuehlen.

 

Pressemeldung: Stiftung Warentest.