Die Auftragseingänge im nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbe waren im Januar 2020 preisbereinigt um acht Prozent niedriger als im Januar 2019 und erreichten einen Indexwert von 100,8 Punkten. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren die Inlandsbestellungen um zehn Prozent und die Auslandsbestellungen um sieben Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.

 

Wie die Übersicht zeigt, entwickelte sich die Nachfrage im Januar in allen Produktionsbereichen rückläufig. Sowohl im Bereich der Investitionsgüter (−15 Prozent) als auch im Bereich der Verbrauchsgüter (−14 Prozent) war der Rückgang gegenüber Januar 2019 am stärksten. Bei den Vorleistungsgütern lagen die eingegangenen Bestellungen um drei Prozent unter dem Vorjahresniveau. Im Bereich der Gebrauchsgüter konnte das Nachfrageplus im Inland den Rückgang bei den Auslandsorders nicht kompensieren. (IT.NRW).