Viele Träger, Einrichtungen und Dienste der Wohlfahrtspflege können aufgrund der aktuellen Entwicklung nicht oder nur in eingeschränkter Weise ihrer Arbeit nachkommen. Andere sind wiederum aktuell einer besonders hohen Arbeitsbelastung ausgesetzt. Unterstützung bietet der Kreis Lippe, der bereits bewilligte Maßnahmen zu 100 Prozent weiter finanzieren wird.
„Wir wollen die Strukturen der sozialen Wohlfahrtspflege schützen und den Trägern eine entsprechende Planungssicherheit geben. Lippe beweist seit Wochen eine beeindruckende Solidarität und wir sollten uns auch denjenigen gegenüber solidarisch zeigen, die sich schon seit Jahren für die soziale Infrastruktur in Lippe einsetzen,“ betont Landrat Dr. Lehmann.
Die Träger sind dennoch zunächst aufgefordert, bei einer Corona-bedingten Verringerung oder Einstellung des Angebots Unterstützungsmöglichkeiten durch den Bund und das Land wahrzunehmen, dies könnte zum Beispiel Kurzarbeitergeld oder Gelder aus dem Sozialschutz-Paket des Bundes sein.