Im Schuljahr 2019/20 lag die durchschnittliche Schülerzahl je Klasse an allgemeinbildenden Schulen (ohne Weiterbildungskollegs und ohne die Jahrgangsstufen der Sekundarstufe II) in NRW bei 23,5 Schülern. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wiesen die Gesamt- und Realschulen mit durchschnittlich 27,0 bzw. 26,9 Schülerinnen und Schülern die höchsten Klassenfrequenzen auf. An Gymnasien wurden im Schnitt 26,5, an den Sekundarschulen 24,4 und an den Grundschulen 23,4 Schüler je Klasse unterrichtet. An Förderschulen war die durchschnittliche Klassengröße am niedrigsten (11,0 im Bereich der Grund-/Hauptschulen; 10,5 im Bereich Realschule/Gymnasium).
Die durchschnittliche Schülerzahl je Lehrer-Vollzeitäquivalent lag an den allgemeinbildenden Schulen (ohne Weiterbildungskollegs) bei 13,2. Die Realschulen wiesen mit durchschnittlich 16,1 Schülerinnen und Schülern je Vollzeitlehrereinheit den höchsten Wert auf, gefolgt von den Grundschulen mit 15,9 Schülern. An Förderschulen (im Bereich Grund-/Hauptschule) kamen im Schnitt 5,5 Schüler auf einen Lehrer. Vergleicht man die Größe der Schulklassen der allgemeinbildenden Schulen in den kreisfreien Städten und Kreisen des Landes, so waren diese an den Schulen in Mülheim an der Ruhr (25,0) und Oberhausen (24,9) landesweit am höchsten. Im Kreis Olpe (21,5) und im Kreis Soest (22,1) waren die Klassenfrequenzen am niedrigsten. (IT.NRW).