„Wenn nicht jetzt, wann dann?“ fragt Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge mit Blick auf die am Mittwoch in Berlin beschlossene Verlängerung und Verbesserung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“. „Ich unterstützte die erweiterten Finanzhilfen aus vollem Herzen. Wir müssen und wollen um jeden Ausbildungsplatz kämpfen. Damit schaffen wir Perspektiven für die jungen Menschen und tragen zugleich zur Sicherung neuer Fachkräfte bei“, so die CDU-Politikerin.
In Lippe werde das Programm mehr als positiv aufgenommen, berichtet Vieregge. Bereits einen Tag nach dem Kabinettsbeschluss hätten sich Kammern, Verbände, Schulen und Betriebe mit lobenden E-Mails bei ihr gemeldet und Notwendigkeit und Bedeutung der Hilfen unterstrichen. „Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen in Lippe wollen wir ermutigen, an der Ausbildung festzuhalten, und sie in der herausfordernden krisenbedingten Situation bestmöglich unterstützen. Das scheint zu gelingen“, freut sich die Bundestagsabgeordnete.
Bestehende Ausbildungsplätze zu erhalten und zusätzliche zu schaffen, Kurzarbeit für Auszubildende zu vermeiden und die Übernahme von Auszubildenden bei Betriebsinsolvenzen zu fördern, seien die großen Ziele des Programms, informiert Vieregge. Konkret werde dafür beispielsweise die Ausbildungsprämie für das kommende Ausbildungsjahr von 2.000 Euro auf 4.000 Euro verdoppelt, sofern der Betrieb das Ausbildungsniveau stabil halte beziehungsweise von 3.000 Euro auf 6.000 Euro angehoben, wenn das Ausbildungsniveau steige.
Was bisher für Unternehmen mit bis zu 249 Beschäftigten galt, gilt jetzt bis zu einer Grenze von 499 Beschäftigten. Verbesserungen seien unter anderem auch für Verbundausbildungen oder externe Prüfungslehrgänge auf den Weg gebracht. „Das Bundesprogramm ‚Ausbildungsplätze sichern‘ wird mitsamt den Erweiterungen auch in Lippe einen zentralen Beitrag zur Stabilisierung des Ausbildungsmarktes in Corona-Zeiten leisten“, ist Kerstin Vieregge überzeugt.
Pressemeldung: Büro Kerstin Vieregge, MdB.
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