Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im März 2021 um 7,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 5,0 Prozent und im Tiefbau um 10,8 Prozent höher als im März 2020.

 

Im Bereich des Hochbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten unterschiedlich: So lag die Produktion im Wohnungsbau um 7,9 Prozent und im gewerblichen und industriellen Hochbau um 3,7 Prozent über den Ergebnissen vom März 2020. Im öffentliche Hochbau gab es einen Rückgang der Bauleistung von 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Innerhalb des Tiefbaus stiegen die Bauleistungen in allen Bausparten: Einen Anstieg gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat erzielte der sonstige öffentliche Tiefbau (+18,1 Prozent), der gewerbliche und industrielle Tiefbau (+11,4 Prozent) sowie der Straßenbau (+2,7 Prozent).

 

Im März 2021 ermittelten die Statistiker im Vergleich zum Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Bauleistung von 11,2 Prozent. Sowohl im Hochbau (+5,5 Prozent) als auch im Tiefbau (+17,9 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von März 2019. Zu diesem Produktionsergebnis haben die einzelnen Bausparten ausnahmslos positiv beigetragen. Die Bausparten verzeichneten eine jeweilige Zuwachsrate zwischen 3,8 Prozent (Wohnungsbau) und 28,9 Prozent (sonstiger öffentlicher Tiefbau). Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten drei Monate des Jahres 2021 war um 1,6 Prozent niedriger als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2020. (IT.NRW).