Die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen stellten im ersten Quartal des Jahres 2021 zum Absatz bestimmte Waren im Wert von 71,1 Milliarden Euro her. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion damit um 951 Millionen Euro bzw. 1,3 Prozent niedriger als in den ersten drei Monaten des Jahres 2020. Gegenüber dem ersten Quartal 2019 verringerte sich der Absatzwert um 3,6 Milliarden Euro bzw. 4,8 Prozent.

 

Chemische Erzeugnisse waren in Nordrhein-Westfalen mit 9,7 Milliarden Euro (+0,1 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2020) die wertmäßig größte Güterabteilung. Auf dem zweiten Platz lagen Maschinen mit 9,3 Milliarden Euro (+2,8 Prozent), gefolgt von Metallen (8,6 Milliarden Euro; −0,9 Prozent). Auf den weiteren Plätzen lagen Nahrungs- und Futtermittel (7,4 Milliarden Euro; −11,7 Prozent) und Metallerzeugnisse (7,4 Milliarden Euro; +1,2 Prozent).

 

Den höchsten Rückgang des Absatzwertes ermittelten die Statistiker für den Bereich „sonstige Fahrzeuge” (ohne Kraftfahrzeuge). Der Produktionswert in diesem Bereich war mit 468,1 Millionen Euro um 20,0 Prozent niedriger als im ersten Vierteljahr 2020. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. (IT.NRW).