Spatenstich in der Flachsmarktstraße (v.l.n.r..) Klaus Eisert, Christoph Dolle, Bürgermeister von Blomberg, Frank Stührenberg, Architekt Florian Brandstetter und Torsten Janwlecke. Foto: Phoenix Contact.

Am 24. August 2021 war Spatenstich für das neue Gebäude, dass Phoenix Contact am Ende der Flachsmarktstraße bis 2023 errichten wird. „Technik leistet einen wesentlichen Beitrag, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Und diese Technik wird hier am Standort in einer wettbewerbsfähigen Industriehalle entstehen“, eröffnete Frank Stührenberg, CEO von Phoenix Contact, den Beginn der Bauarbeiten. „Wir denken international, Blomberg ist und bleibt aber die Herzkammer unseres Unternehmens“.

 

In dem neuen Gebäude werden alle Einheiten des Maschinebaus, die aktuell über das Gelände in Blomberg verstreut sind, an einem Ort zusammengezogen. 18.500 m² bieten Platz für Produktionsfläche, Büroräume und ein Betriebsrestaurant. 400 Mitarbeitende werden hier zukünftig arbeiten. Bei der Planung wurde großer Wert auf Energieeffizienz gelegt: Neben einem hohen Dämmstandard der Gebäudehülle, der Wärmerückgewinnung über Lüftung und Druckluftverdichter sowie einer hocheffizienten Anlagentechnik wird auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage mit mehr als 750 KWp installiert. So kann ein großer Teil des Energiebedarfs über Ököstrom abgedeckt werden.

 

Herzstück der Wärme- und Kälteversorgung ist ein Eisspeicher, der als Energiequelle für die Wärmepumpen dienen wird. Bei dieser Technologie wird das Einfrieren des Wassers, bei dem viel Energie freigesetzt wird, für den Heizbetrieb eingesetzt. Das hierbei entstehende Eis steht zur kostenarmen Kühlung zur Verfügung. „In Kombination mit Solarkollektoren für den Eisspeicher können wir regenerative Energie verlustfrei auf niedrigem Temperaturniveau speichern“, erklärt Stührenberg. „Dies ist ein weiterer Baustein, um unseren Anteil an eigenerzeugter Energie aus erneuerbaren Energien zu steigern.“

 

Pressemeldung: Phoenix Contact.