Die HSG Blomberg-Lippe gewinnt ihr Heimspiel gegen die Bad Wildungen Vipers vor 372 Zuschauer*innen an der Blomberger Ulmenallee deutlich mit 37:25 (17:14).
Die Partie startete ausgeglichen. In der 7. Spielminute ging das Team von Trainerin Tessa Bremmer mit 2:3 in Führung, ehe sich die HSG in der 12. Spielminute die Führung durch das Tor von Ndidi Agwunedu zum 5:4 zurückeroberte und diese im Laufe des gesamten Spiels nicht wieder hergab. Bis zur 18. Spielminute blieb es eine enge Begegnung ehe sich die HSG durch einen 4:0 Lauf zum zwischenzeitlichen 12:8 absetzen konnte und mit einem 17:14 schließlich in die Pause ging.
Nach der Halbzeit drehte die HSG auf. Auch durch einen 3:0 Lauf vom Tabellenzwölften zum 21:19 in der 37. Spielminute ließ sich das Team von Trainer Steffen Birkner nicht beirren. Der Doppelpack von Kamila Kordovska innerhalb von 10 Sekunden zum 30:22 in der 45. Spielminute war die Vorentscheidung. Ab der 50. Spielminute ging das Spiel dann nur noch in eine Richtung. Den Vipers sollte kein Treffer mehr gelingen, sodass sich die HSG mit sieben Toren in Folge zum Endergebnis von 37:25 absetzen konnte. Erfreuliche Randnotiz: Die letzten beiden Tore gehörten dabei den HSG-Youngsters Leni Ruwe und Nike Kühne. Beste Werferinnen waren Marie Michalczik auf Seiten der HSG mit 9 Toren sowie Munia Smits von den Vipers mit 7 Treffern.
Trainer Steffen Birkner analysierte die Partie nach Spielschluss wie folgt: „Es hat unheimlich Spaß gemacht, endlich wieder zuhause zu spielen, die Unterstützung unserer Fans war super. Zum Spiel: Wir haben gesehen, dass wir richtig gute Phasen hatten und gute Lösungen gefunden haben. In der ersten Halbzeit haben wir zu wenig aus dem Rückraum geworfen, das haben wir in der Halbzeit besprochen. Wir haben über 60 Minuten ordentlich verteidigt und Bad Wildungen es so schwer wie möglich gemacht. Wir machen den ein oder anderen Fehlpass, sind in der Überzahl nicht so zielstrebig, wie ich mir das vorstelle. Es ist das dritte Spiel in 7 Tagen, das hat natürlich ein bisschen Kraft gekostet.
Wir machen über 60 Minuten ein sehr gutes Spiel mit einem Auf und Ab. Wir schaffen es nie über mehr Tore wegzukommen, weil wir den Ball selbstständig Bad Wildungen in die Hände spielen oder keine gute Entscheidung treffen, aber am Ende des Tages bin ich heute zufrieden und stolz auf die Mannschaft! Unser Ziel war es die Woche mit 4:2 Punkten abzuschließen, was uns gelungen ist. In der Nationalmannschaftspause laden wir die Akkus wieder auf und nutzen die Zeit, um an den Entwicklungsfeldern und Potenzialen zu arbeiten.“
Tore für die HSG: Michalczik (9/5), Quist (7), Kordovska (5), Agwunedu, Rajes (je 3), Rüffieux, Pettersson (je 2), Kynast, Reiche, Wenzel, Ruwe, Kühne, Hertha (je 1).
Pressemeldung: HSG.