Für ausgewachsene Hunde gibt es insgesamt zehn gute und sehr gute Futter, darunter auch preiswerte Handelsmarken von Discountern und Supermärkten. Für Junioren sind empfehlenswerte Futter rar: Nur zwei sind gut. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest mit ihrem Test von 22 Hundenassfutter für ausgewachsene Hunde und sechs Welpenfutter.
Alle insgesamt 28 Produkte im Test werden als Alleinfutter verkauft. Sie sollen Hunde mit dem richtigen Maß an Energie und allen Nährstoffen versorgen. Die Tester haben die Futter umfangreich untersucht und im Labor die Gehalte an Energie, Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen bestimmt. Beim Welpenfutter wurde berücksichtigt, dass junge Hunde in der Wachstumsphase einen besonderen Nährstoffbedarf haben. Schadstoffe waren in keinem Futter auffällig. Unter dem Mikroskop fielen weder Federn, Borsten, Haare noch Horn auf.
Wer seinem Hund Nassfutter gibt, hat viel Müll: Im Vergleich zu Packungen für Trockenfutter sind die Dosen, Schalen und Beutel für feuchtes Futter eher klein. Sie müssen schließlich nach Anbruch in wenigen Tagen geleert sein – sonst verdirbt der Inhalt. Die Stiftung Warentest hat geprüft, wie gut sich die unterschiedlichen Verpackungstypen recyceln lassen. Im Test vertreten sind Weißblechdosen, Aluminium-Schalen, Kunststoffbeutel mit einer Alu-Schicht sowie eine Kunststoffschale. Die besten Aussichten auf einen neuen Lebenszyklus werden den Dosen attestiert. Sie lassen sich einschmelzen und neu verarbeiten.
Die Tests von Nassfutter für ausgewachsene Hunde und Welpenfutter erscheinen in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und sind ab dem 20. April online unter www.test.de/hundefutter und www.test.de/welpenfutter.