Neunte Blomberger Ausbildungsmesse mit vielen Workshops und Aktionen – Schüler und Schülerinnen nutzten Angebote zum Mitmachen.
Reifen wechseln, Löten, Schweißen – praktische Angebote gab es reichlich während der neunten Blomberger Ausbildungsmesse. Mehr als 50 Unternehmen und Beratungsinstitutionen hatten sich zum Ziel gesetzt, Schülern und Schülerinnen Berufsinhalte realitätsnah zu vermitteln und für duale Ausbildung oder Studium zu begeistern. Nach zwei Jahren corona-bedingter Kontaktbeschränkungen waren diese Angebote begehrt.
In den Workshops, in denen Aussteller ausbildungsrelevantes Wissen vermittelten, blieben kaum Plätze leer. Auszubildende aus den Unternehmen leiteten an und standen Rede und Antwort auf die Fragen der Besucher. „Und die Besucher waren sehr gut vorbereitet. Wir haben qualitativ hochwertige Gespräche geführt!“, so Wolfgang Beßler, Personalreferent bei Phoenix Contact, der sich mehr solcher regionalen Messen wünscht.
Das viele Eltern ihre Kinder beim Besuch der Messe begleiteten, konstatierte Dirk Menzel von der Koordinierungsstelle Schule Beruf (SchuB). Er konnte ihnen gute Tipps für die Unterstützung des Nachwuchses in der Berufswahl geben. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Industrie- und Handelskammer, der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter konnte er zum Thema Berufsorientierung wertvolle Beratungen anbieten.