Die Sommerferien stehen vor der Tür! Passend dazu hat sich das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake ein ganz besonderes Edutainment-Programm für Kinder und Jugendliche überlegt – den so genannten DiMiDo-Ferienspaß. Das Schöne daran: Er macht viel Spaß, ist kostenlos und schlägt eine charmante Brücke zur aktuellen Sonderausstellung „Ausgezeichnet. Prämierte venezianische Kostümkreationen aus OWL“. Ab sofort können sich Kinder ab acht Jahren unter Tel. 05261/94500 oder per Mail unter kasse@museum-schloss-brake.de anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Doch was genau verbirgt sich hinter dem DiMiDo-Ferienspaß? „Immer dienstags, mittwochs und donnerstags kann man bei uns im Museum von 15:00 bis 17:00 Uhr den Karneval in Venedig hautnah erleben, und zwar dank einer Mischung aus Theorie und Praxis“, verrät Dr. Susanne Hilker vom Weserrenaissance-Museum Schloss Brake. Dienstags können die Kinder farbenfrohe Masken basten und in der Ausstellung versteckte Tiere suchen. Mittwochs dürfen sie sich verkleiden und bunte Pompom-Raketen kreieren. Donnerstags können sie Tröten basteln und lustige Ritterspiele erleben.
Selberverständlich steht an allen drei Tagen auch eine kindgerechte Führung durch die Sonderausstellung auf dem Programm. Abgesehen vom kostenfreien „DiMiDo“-Angebot, sei allen Familien mit Kindern auch die Aktion „Museum to go“ empfohlen. Dahinter verbirgt sich für nur 5,00 Euro eine Kulturtüte, die es in sich hat. Freuen kann man sich unter anderem auf eine spannende Rallye rund um das gesamte Schlossgelände. Die Kids können sich hier frei bewegen und auf spielerische Art etwas lernen. Sie beantworten Fragen zu Einhörnern, Rittern, Grafen, Brücken, Mühlen und Tieren.
Und wenn sie das Lösungswort herausfinden, dürfen sie sich ein paar Süßigkeiten aus der Tüte angeln. Außerdem findet sich darin auch ein niedliches Plüsch-Dromedar zum Kuscheln, schließlich lebten vor gut 400 Jahren tatsächlich drei Dromedare am Schloss Brake. Sowohl „Museum to go“ als auch „DiMoDo“ konnten dank der freundlichen Unterstützung des Förderkreises des Museums in die Tat umgesetzt werden. Dazu zählen die Lippische Landesbrandversicherung AG und die Sparkasse Lemgo.