Im Jahr 2021 wurden in neun nordrhein-westfälischen Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 812 vorgefertigte Ein- und Zweifamilienhäuser aus Holz mit einer Brutto-Grundfläche von 108 000 Quadratmeter (+6,2 Prozent) im Wert von 193 Millionen Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Absatzmenge damit um 10 Häuser (+1,2 Prozent) und der Absatzwert um 17,8 Millionen Euro (+10,1 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Der durchschnittliche Produktionswert je Quadratmeter lag 2021 bei 1 789 Euro (+3,8 Prozent gegenüber 2020).
Im Vergleich zum Jahr 2019 erhöhte sich die Anzahl der vorgefertigten Häuser aus Holz in NRW um 6,6 Prozent (+50 Häuser), die Brutto-Grundfläche um 3,8 Prozent (+4 000 Quadratmeter) und der Absatzwert um 16,7 Prozent (+27,6 Millionen Euro). Bundesweit wurden im vergangenen Jahr 11 207 (+7,7 Prozent) vorgefertigte Ein- und Zweifamilienhäuser aus Holz im Wert von 2,5 Milliarden Euro (+0,8 Prozent) und einer Brutto-Grundfläche von 1,6 Millionen Quadratmeter (+8,5 Prozent) produziert. Der Anteil Nordrhein-Westfalens am bundesdeutschen Produktionswert lag 2021 bei 7,6 Prozent.
Im ersten Quartal 2022 wurden in nordrhein-westfälischen Betrieben 208 vorgefertigte Ein- und Zweifamilienhäuser aus Holz (+22,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) mit einem Wert von 51,3 Millionen Euro (+23,0 Prozent) produziert. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. (IT. NRW)