Vielfältig, neugierig und offen: vier der elf Musikerinnen des Celloensembles der Hochschule für Musik Detmold. Foto: Eva-Maria Richter.

Ein ungewöhnlicher Klang und ein nicht weniger ungewöhnlicher Anblick – das erwartet Besucher bei freiem Eintritt am Samstag, 16. Juli um 19.30 Uhr, wenn im Rahmen des Klosterfestivals 2022 Sopranistin Irina Trutneva und elf Cellisten der Hochschule für Musik Detmold in der Klosterkirche in Blomberg zu Gast sein werden.

 

Wer befürchtet, dass ein von Cellisten dominiertes Konzert etwas eintönig werden könnte, wird an diesem Abend schnell eines Besseren belehrt. Nicht zuletzt, weil der Künstlerischer Leiter des Ensembles, Prof. Alexander Gebert, ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt hat, das neue und überraschende Blicke auf bekannte Werke ermöglicht: Unter der Überschrift „Ohne Worte – Vokalisen und Klangräume“ spielen die elf Cellisten Werke von Edvard Grieg (1843–1907), André Previn (1929-2019), Josef Gabriel Rheinberger (1839–1901), Sergei Rachmaninoff (1873–1943), Edward Elgar (1857–1934).

 

Und Konzertbesucher, die bei den langgezogenen Melodielinien der berühmten Air aus der Orchestersuite Nr. 3 von Johann Sebastian Bach (1685–1750) noch nicht in einem Wohlgefühl aus Tönen baden, werden spätestens ins Schwärmen geraten, wenn sich zum reichen und sonoren Klang der Violoncelli die wunderbare Stimme Irina Trutnevas gesellt.

 

Weiterführende Informationen sowie alle Termine des Klosterfestivals 2022 sind in einer 40-seitigen Broschüre zusammengefasst. Das Heft kann kostenlos bei den Veranstaltern angefordert werden (buero@klosterlandschaft-owl.de). Zudem steht ein Download auf www.klosterlandschaft-owl.de bereit.