HSG-Spielerinnen dürfen sich über Nominierung zur A-Nationalmannschaft freuen (Weibz.fotografie).

Ab dem 26. September bis zum 03. Oktober, ruht der Ball in der Handball Bundesliga Frauen und die Spielerinnen stehen für ihre Verbände in der Länderspielwoche auf der Platte. Mit Laetitia Quist, Stefanie Kaiser und Lisa Frey haben gleich drei HSG-Akteurinnen das Privileg, sich gegen andere Nationen messen zu dürfen. HSG-Linksaußen Alexia Hauf und Rückraumspezialistin Marie Michalczik reisen ebenfalls für drei Tage zum DHB-Team und dürfen ihr Können bei der A-Nationalmannschaft unter Beweis stellen.

 

HSG-Trio reist zur deutschen A-Nationalmannschaft

 

Im Zuge der Vorbereitung auf die anstehende EHF EURO 2022 in Slowenien, Montenegro und Nordmazedonien (4. bis 20. November) trifft sich die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes in Hennef. Das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch kommt dafür am Montag, dem 26. September, zu einem einwöchigen Lehrgang in der Sportschule in Nordrhein-Westfalen zusammen. Das Aufgebot in den ersten Lehrgangstagen umfasst 21 Spielerinnen, bei denen sich auch HSG-Neuzugang Alexia Hauf sowie Marie Michalczik wiederfinden und in der DHB-Auswahl bei Trainer Markus Gaugisch vorspielen dürfen.

 

Von dem 21-köpfigen Aufgebot reisen allerdings nur 17 Spielerinnen mit nach Frankreich, um sich in den zwei Freundschaftsspielen mit dem französischen Handballverband messen zu können. Im Kaderaufgebot mit dabei ist HSG-Schützling Laetitia Quist, die von Trainer Gaugisch kurzfristig in das DHB-Ensemble nachnominiert wurde. Quist durfte bereits zweimal an den Lehrgängen im Kreise der A-Nationalmannschaft teilnehmen und Erfahrungen sammeln.

 

Im April konnte die 20-Jährige bereits ihr Debüt im DHB-Dress und gleichzeitig den Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen Griechenland (40:11) feiern. Nun darf sich die HSG-Rückraumspielerin mit dem DHB-Tross auf zwei weitere Testspiele gegen Olympiasieger Frankreich freuen. Das erste Freundschaftsspiel findet am Freitag, 30. September, um 21.10 Uhr in Metz statt. Zwei Tage später kommt es dann in Nancy, um 17:15 Uhr, zum zweiten Aufeinandertreffen.

 

„Mit Frankreich erwartet uns eine sehr schwere Aufgabe, aber nur Gegner mit sehr hoher Qualität zeigen uns, was uns noch fehlt“, sagt Bundestrainer Gaugisch. „Wir wollen alles reinlegen und fahren auch da mit dem Willen dahin, die Spiele erfolgreich zu gestalten“, führt der Bundestrainer fort.

 

Kaiser und Frey ebenfalls für die Nationalmannschaft nominiert

Gute Nachrichten gibt es auch für die HSG-Legionäre Lisa Frey und Stefanie Kaiser. Die Österreicherin Stefanie Kaiser darf sich ebenfalls über eine Nominierung von ÖHB-Coach Herbert Müller freuen und die Reise am Sonntag (25. September) nach Rumänien antreten. Dort trifft Kaiser in den Testspielen auf Rumänien, Spanien und Serbien. Für HSG-Lastminute-Neuzugang Lisa Frey hingegen geht die Länderspielreise nach Dänemark. Dort trifft Frey mit Dänemark, Norwegen und den Niederlanden auf drei Top-Teams im europäischen Spitzenhandball.

 

Pressemeldung: HSG.