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Wie wichtig ein erholsamer Schlaf für unsere Gesundheit ist, hat sich inzwischen herumgesprochen. Und doch klagen 80 Prozent der berufstätigen Bevölkerung über Schlafprobleme. Sie können schon schwer einschlafen oder wachen mitten in der Nacht wieder auf und finden dann keine Ruhe mehr. Eine Möglichkeit, die Schlafqualität zu verbessern, ist die richtige Schlafhygiene. Nur wissen die wenigsten, was mit diesem Begriff eigentlich gemeint ist. Schlafhygiene umfasst im weitesten Sinn alles, was mit dem Schlaf zu tun hat. Es geht also sowohl um Umgebung und die richtige Atmosphäre als auch um das persönliche Verhalten.

 

Im Schlafzimmer muss man sich wohlfühlen

Die richtige Schlafatmosphäre beginnt schon mit der Optik des Schlafzimmers. Wir müssen uns darin richtig wohlfühlen. Wir verbringen rund ein Drittel unseres Lebens im Bett. Und das allein ist Grund genug, das Schlafzimmer mit Bedacht einzurichten. Das betrifft nicht nur das Mobiliar, sondern vor allem auch die Farbgestaltung der Wände. Dabei sind sanfte Töne zu bevorzugen. Sie wirken wärmer und beruhigen. Manchmal reicht es schon aus, eine Wand in warmem Beige, Grau oder Cremeweiß zu streichen, um diese Wirkung zu erzielen. Dazu passen helle Vorhänge, Teppiche aus Naturmaterialien und Bettwäsche aus Leinen oder Baumwolle in gedeckten Farben und ruhigen Mustern. Zu bunt ist im Schlafzimmer fehl am Platz. Bestens geeignet ist die exklusive Bettwäsche von Royfort. Das aus den Stängeln der Flachfaser gewonnene Leinen wird schon seit Jahrhunderten zur Herstellung von Wäsche verwendet. Leinen ist atmungsaktiv und besonders angenehm auf der Haut. Leinenbettwäsche kühlt im Sommer und wärmt im Winter und ist damit die ideale Bettwäsche für jede Jahreszeit.

 

Tipps für das richtige Verhalten

Die Einrichtung und die Ausstattung des Schlafzimmers sind aber nur ein Teil der Schlafhygiene. Der andere beschäftigt sich mit unserem Verhalten, das maßgeblich zu gutem Schlaf beitragen kann. Das beginnt damit, immer zur selben Zeit zu Bett zu gehen und auch aufzustehen. Der Biorhythmus passt sich diesen Zeiten an und erleichtert so das Einschlafen. Wenn die Schlafenszeit naht, werden wir automatisch müde. Schon drei Stunden vor dem Zubettgehen sollte nichts mehr gegessen werden. Der Körper braucht den Schlaf, um zu regenerieren. Das kann er aber nicht, wenn er mit dem Verdauen beschäftigt ist. Trinken ist erlaubt, aber weder koffein- noch alkoholhaltige Getränke. Ganz wichtig ist zudem, das Nickerchen am Nachmittag nicht zu sehr auszudehnen. Wer ausgeschlafen ist, schläft garantiert nicht ein. Smartphone und Tablet haben im Schlafzimmer grundsätzlich nichts zu suchen.

 

Pufferzone zwischen Alltag und Schlaf

Sport am späten Abend steht im Verdacht, Schlafprobleme zu fördern. Dazu ist die Studienlage aber noch nicht aussagekräftig genug. Klar ist indes, dass sich regelmäßige Bewegung positiv auf die Schlafqualität auswirkt. Wer sich am Tag richtig auspowert, schläft besser. Nur sollte die sportliche Aktivität nicht zu dicht an der Zubettgehzeit liegen. Zwei Stunden Abstand sind das Minimum. Das gilt auch für alle anderen Aktivitäten. Zwischen dem Alltag und dem Schlafengehen muss es eine Pufferzone geben. Diese kann zum Beispiel mit Lesen gefüllt werden. Aufregende Krimis sollten es aber nicht sein. Statt zu lesen, kann man aber auch selbst schöne Geschichten ausdenken. Also Licht aus, Augen zu und abtauchen in die Welt der Fantasie.