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Im Jahr 2021 wurden in zehn nordrhein-westfälischen Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes rund 12 400 Tonnen Fischerzeugnisse und andere Meeresfrüchte (z. B. geräucherte Fische, zubereitete Krebstiere, Heringe – anders zubereitet oder haltbar gemacht) im Wert von 65,3 Millionen Euro produziert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktionsmenge damit um 650 Tonnen bzw. 5,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Der Wert der Produktion stieg gegenüber dem Jahr 2020 um 7,8 Millionen Euro (+13,6 Prozent). Gegenüber dem Jahr 2019 sank die Menge um 815 Tonnen (−6,2 Prozent), der Produktionswert stieg dagegen um 355 000 Euro (+0,5 Prozent).

 

Zwei Drittel (66,5 Prozent) der Absatzmenge entfielen im Jahr 2021 auf Fischsalat (rund 8 300 Tonnen; +2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Sechs nordrhein-westfälische Betriebe stellten Fischsalat im Wert von 30,8 Millionen Euro (+9,0 Prozent) her. Bundesweit wurden 2021 Fischerzeugnisse und Meeresfrüchte im Wert von 1,83 Milliarden Euro (−8,0 Prozent) produziert; 3,6 Prozent des gesamtdeutschen Produktionswertes erwirtschafteten nordrhein-westfälische Betriebe. 2020 hatte der Anteil bei 2,9 Prozent gelegen.

 

Von Januar bis September 2022 wurden nach vorläufigen Ergebnissen in Nordrhein-Westfalen in zehn Betrieben rund 9 600 Tonnen Fischerzeugnisse und Meeresfrüchte (+3,9 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) mit einem Absatzwert von 48,1 Millionen Euro (+1,7 Prozent) produziert. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Weitere Ergebnisse der Produktionserhebung im Verarbeitenden Gewerbe finden Sie in der Landesdatenbank NRW unter https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42131-02i&sachmerkmal2=GP19B4&sachschluessel2=GP19-1020&zeitscheiben=3. (IT.NRW)