Franziska Rautauoma und Holger Nickel besiegeln die Zusammenarbeit der HSG Blomberg-Lippe und des SOS-Kinderdorfs Lippe. (Foto: HSG Blomberg-Lippe)

Die HSG Blomberg-Lippe und das SOS-Kinderdorf in Lippe werden, wie bereits im November des vergangenen Jahres avisiert, zukünftig gemeinsame Wege gehen, um den Mitgliedern der gesamten HSG bei unterschiedlichen Problemstellungen ein differenziertes Hilfs- und Unterstützungsangebot anzubieten.

 

Als ein Teil dieser Zusammenarbeit fungiert das SOS-Kinderdorf in Lippe mit den Standorten in Blomberg und der Nebenstelle in Lügde ab sofort als Anlaufstelle für die gesamte HSG Blomberg-Lippe. Unter der Telefonnummer 05235-509739-0 oder der Mail-Adresse but-blomberg@sos-kinderdorf.de erhalten somit Interessierte bei Bedarf ein qualifiziertes Unterstützungs- und Kommunikationsangebot, das Probleme in allen Lebenslagen umfasst. Die Arbeitsprinzipien der Beratungsarbeit lauten dabei Freiwilligkeit, Unabhängigkeit, Verschwiegenheit und Wahlmöglichkeit – auf Wunsch kann auch vollständige Anonymität gewährleistet werden.

 

„Wir wollen allen HSG-Akteur*innen somit einen objektiven Anlaufpunkt außerhalb des Handballs anbieten. Neben dem Beratungsangebot vom SOS-Kinderdorf in Lippe als Anlaufstelle, soll die Zusammenarbeit zudem Präventionsangebote wie Workshops und Schulungen zu verschiedenen Themen rund um die psychische Gesundheit beinhalten.

 

So wird es Ende Februar ein erstes Kennenlernen mit der Bundesliga-Mannschaft geben, bei dem Bedarfe, Wünsche und Themenschwerpunkte der Spielerinnen ermittelt werden sollen, um diese zukünftig entsprechend durch die Expert*innen von SOS bearbeiten zu können. Neben der Bundesligamannschaft sollen auch für die gesamte HSG, also für alle Spieler*innen, Trainer*innen und ggf. das Umfeld Präventionsmaßnahmen angeboten werden“ erklärte Franziska Rautauoma. „Wir bedanken uns beim SOS-Kinderdorf für die vertrauensvollen Gespräche und freuen uns auf die Zusammenarbeit!“

 

„Als Erziehungs-, Paar- und Lebensberatungsstelle stehen wir grundsätzlich allen Menschen zur Verfügung. Wir begleiten sie beim Finden von Lösungen, z.B. im Umgang mit Unsicherheiten, Stress, Druck, Mobbing oder anderen Formen körperlicher und seelischer Gewalt. Auch die Spielerinnen und Mitarbeiter*innen der HSG sehen wir in erster Linie als individuelle Persönlichkeiten mit ihren eigenen Themen und Herausforderungen und freuen uns auf die Gespräche und die Zusammenarbeit mit ihnen,“ ergänzt Holger Nickel, Bereichsleitung Beratung und Treffpunkt vom SOS-Kinderdorf Lippe.

 

Pressemeldung: HSG