Die Bruttojahresverdienste (einschließlich Sonderzahlungen) vollzeitbeschäftigter Experten waren mit 89 391 Euro um das zweieinhalbfache höher als der Jahresverdienst von Helfern (35 318 Euro). Der Lohnunterschied zwischen diesen beiden Beschäftigtengruppen lag damit bei 54 073 Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Tages der Arbeit mitteilt, lagen die Verdienste von Experten damit um fast 60 Prozent über dem Durchschnittsverdienst aller Beschäftigten (56 275 Euro), während die Löhne von Helfern um rund 37 Prozent unter diesem Durchschnittswert lagen. Mit 46 417 Euro waren die Verdienste von Fachkräften ebenfalls unterdurchschnittlich.

 

Dagegen wurden Spezialisten mit 64 636 Euro überdurchschnittlich hoch entlohnt. Die Angaben zu den durchschnittlichen Bruttojahresverdiensten und Sonderzahlungen der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für das Jahr 2022 beruhen erstmalig auf den Ergebnissen der neuen Verdiensterhebung. Die Ergebnisse sind daher nur eingeschränkt mit denen früherer Jahre vergleichbar. (IT.NRW)