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Nachdem die Bienen in Nordrhein-Westfalen gut durch den Winter gekommen sind, mussten sie im kalten Frühjahr sehr lange von ihren Wintervorräten zehren, teilt die Landwirtschaftskammer NRW mit. Zwar blühten Steinobst, Weiden, Ahorn und Raps zur normalen Zeit, aber niedrige Temperaturen und häufige Regenschauer machten es den Bienen nicht möglich, auszufliegen. Viele Imkerinnen und Imker mussten im März und April zufüttern, um ihre Bienen vor dem Hungertod zu bewahren.

 

Mit nun steigenden Temperaturen entwickeln sich sowohl die Bienen als auch die Pflanzen gut, sodass die Imkerinnen und Imker in Nordrhein-Westfalen von einer überdurchschnittlichen Frühtrachternte ausgehen können. 2022 bewirtschafteten 19 631 Imkerinnen und Imker in Nordrhein-Westfalen rund 164 600 Bienenvölker.

 

Pressemeldung: Landwirtschaftskammer NRW