Das Innovationszentrum Berufliche Bildung OWL hat für Bildungsakteure aus der Region eine Transferkonferenz zur Kultur der Digitalität organisiert. An der Konferenz bei der Bezirksregierung in Detmold nahmen rund 90 Lehrkräfte, Schulleitungen, Vertretungen von Schulträgern und der Schulaufsicht teil.
Axel Krommer (Universität Erlangen-Nürnberg) und Hendrik Haverkamp (Evangelisch Stiftisches Gymnasium Gütersloh) hielten Vorträge und gaben neue Impulse, wie sich Schule und insbesondere Berufskollegs weiterentwickeln können. Dabei zeigte Axel Krommer auf, dass Lehren und Lernen in einer Kultur der Digitalität einen Paradigmenwechsel bedarf. Hendrik Haverkamp gab unter dem Vortragstitel „Lernförderliche Potentiale von KI“ einen umfassenden Einblick zu den Möglichkeiten und den Grenzen, die Künstliche Intelligenz (KI) im Unterricht einzusetzen.
Verschiedene Berufskollegs in OWL haben durch Projekte neue Lehr- und Lernformate in einer Kultur der Digitalität erarbeitet und angewendet. Die Teilnehmenden der Konferenz informierten sich über die Ergebnisse von neun Projekten. Und ganz im Sinne einer Transferkonferenz konnten sie sich mit den Projektakteuren austauschen sowie vernetzen.
Die Servicestelle des Netzwerks IBB OWL stellte zudem die neue Webseite des Netzwerks vor. Unter www.ibb-owl.de sind unterstützende Angebote für die Berufskollegs in OWL zu finden.