Im Jahr 2022 sind in Nordrhein-Westfalen in 17 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 1,8 Millionen (−18,6 Prozent gegenüber 2021) Matratzen und Sprungrahmen im Wert von 146 Millionen Euro hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des nationalen Tages des Schlafes am 21. Juni 2023 mitteilt, sank der Absatzwert damit um 19,7 Prozent. Im Vergleich zum Jahr 2019 verringerte sich die Stückzahl um 28,0 Prozent und der Absatzwert um 19,7 Prozent. 80,6 Prozent der Matratzen und Sprungrahmen wurden im Jahr 2022 in Betrieben produziert, die im Regierungsbezirk Detmold ansässig sind.
Auch bundesweit wurden im vergangenen Jahr weniger Matratzen und Sprungrahmen hergestellt. Die Menge sank auf 5,9 Millionen Stück (−7,8 Prozent gegenüber 2021) und der Absatzwert ging auf 554 Millionen Euro (−2,0 Prozent) zurück. Der Anteil der in Nordrhein-Westfalen erzeugten Produktionsmenge verringerte sich auf 30,8 Prozent (2021: 34,9 Prozent).
Im ersten Quartal des Jahres 2023 wurden in 15 nordrhein-westfälischen Betrieben nach vorläufigen Ergebnissen 449 000 Matratzen und Sprungrahmen (15,8 Prozent weniger als im ersten Vierteljahr 2022) im Wert von 39 Millionen Euro (−7,0 Prozent) produziert. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, beziehen sich alle Angaben auf Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten. (IT.NRW)