Foto: pixabay

Nur 40 Prozent der Hundebesitzer, die mit ihrem Vierbeiner auf Reisen gehen, kennen sie: Hundewiesen an Rastanlagen. Das ergibt eine aktuelle ADAC Umfrage. Dabei sind regelmäßige Pausen gerade auf Langstrecken nicht nur für den Fahrer wichtig, sondern auch für die Tiere. Dass die umzäunten Auslaufmöglichkeiten für Hunde so wenig bekannt sind, ist nicht verwunderlich: Laut der Tank & Rast Gruppe, die ca. 400 Rastanlagen in ganz Deutschland betreibt, verfügen acht über eine Hundewiese auf ihrem Gelände.

 

Dabei leben knapp 11 Mio. Hunde in deutschen Haushalten, und immer mehr Menschen nehmen ihr Haustier auch mit in den Urlaub. Die Mehrheit der Hundebesitzer steuert laut ADAC Befragung auf Reisen in erster Linie unbewirtschaftete Rastplätze an (46 Prozent), dann erst folgen bewirtschaftete Rastplätze (41 Prozent). Immerhin ein knappes Drittel (31 Prozent) fährt von der Autobahn ab und sucht sich in der Umgebung eine Pausenstelle. Dabei wären Rastanlagen mit eingezäunter Hundewiese eine sehr gute Wahl, denn dort können die Hunde frei umhertollen. Der Zaun schützt die Tiere und andere Verkehrsteilnehmer, andernfalls besteht die Gefahr, dass ein nicht angeleinter Hund auf die Autobahn läuft.

 

Damit der Hund gefahrlos toben kann, sind weitere Voraussetzungen nötig:

-Sauberkeit: Die Hundewiese sollte sauber und gepflegt sein, um sicherzustellen, dass Hunde nicht krank werden oder sich verletzen; es sollte genügend Mülltonnen und Hundebeutel geben, damit die Hinterlassenschaften der Hunde entsorgt werden können

 

-Größe und Ausstattung: Die Hundewiese sollte groß genug sein, damit Hunde frei herumlaufen und spielen können; es sollte ausreichend Sitzgelegenheiten (im Schatten) für die Hundebesitzer geben

 

-Zugänglichkeit: Die Hundewiese sollte beschildert, leicht zugänglich sein und angrenzend über ausreichend Parkplätze verfügen, damit Hundebesitzer ihre Hunde sicher aus dem Auto zur Wiese bringen können

 

Pressemeldung: ADAC