Finale des bundesweiten Wettbewerbs „ADAC Camper des Jahres“ auf dem Caravan Salon in Düsseldorf.
Der Caravan Salon in Düsseldorf gilt als die weltgrößte Messe für Reisemobile und Caravans. 2021 haben sich mehr als 185.000 Campingfreunde bei über 650 Ausstellern über die neusten Entwicklungen in der Campingwelt informiert. Die Messe war damit die perfekte Kulisse für das Finale des bundesweiten Wettbewerbs „ADAC Camper des Jahres.“ Die sieben Teilnehmer hatten sich bei regionalen Vorentscheiden während der ADAC Camping Days im Juni oder per Wildcard für das Finale in Düsseldorf qualifiziert.
In sechs Disziplinen mussten die Finalisten ihre Camper-Qualitäten unter Beweis stellen. Dabei waren Allrounder-Fähigkeiten gefragt. Bei der ersten Fahrübung galt es, Parcourstangen so eng zu stellen, dass das Wohnmobil mit möglichst wenig Abstand noch hindurchpasst. Bei der zweiten Prüfung sollten die Camper mit dem Vorderrad punktgenau auf einem Klebezettel zum Stehen kommen. In der dritten Fahrdisziplin musste das Fahrzeug in Bestzeit auf Rampen platziert werden. Doch auch typische und untypische Probleme, mit denen man auf dem Campingplatz konfrontiert werden kann, wurden in Wettbewerben simuliert.
In der „Fun-Challenge“ schätzten die Finalisten das Gewicht einer Gasflasche und mussten Zelte und Liegestühle auf Zeit aufbauen. Am Ende hatte Dennis Picciuto die Nase vorn. Der 26-jährige Kfz-Mechatroniker aus Karlsruhe besaß bereits mit 18 Jahren sein erstes Wohnmobil und ist daher ein ausgewiesener Camping-Experte. Neben dem Titel „ADAC Camper des Jahres“ gewann Picciuto eine 14-tägige Camping-Reise durch die USA im Wert von 8000 Euro. Den zweiten Platz belegte Oliver Schnitzke aus Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen). Dritter wurde Karl-Josef Döpgen aus Usingen in Hessen.
Pressemeldung: ADAC.