Alexia Hauf bei der Arbeit im Storchennest (Weibz.fotografie).

Seit Sommer ist Alexia Hauf im Lipperland und bei der HSG Blomberg-Lippe zu Hause. Schnell avancierte sie zu einer Leistungsträgerin in den Reihen der HSG und schaffte mit der deutschen A-Nationalmannschaft im November sogar den Sprung zur Weltmeisterschaft. Wer allerdings dachte, dass die 24-Jährige ihrem Alltag einzig und allein dem Leistungssport widmet, der wird nun eines Besseren belehrt.

 

Denn Hauf absolviert eine duale Karriere. In der evangelischen Kindertagesstätte „Storchennest“ in Donop, kümmert sie sich um Kinder bis zur Einschulung und begleitet sie tagtäglich in ihrer Entwicklung. Bei der Verknüpfung zwischen Spitzensport und ihrem Job als Kindergärtnerin kann sie sich dabei voll und ganz auf ihren Arbeitgeber verlassen.

 

Das „Storchennest“ aus Blomberg

In der Kindertagesstätte finden insgesamt drei Altersgruppen ihren Platz. Zum einen kümmert sich Hauf und Co. um eine Regelgruppe mit bis zu 25 Kindern im Alter von drei Jahren bis zur Einschulung. Darüber hinaus gibt es eine altersgemischte Gruppe mit 20 Kindern im Alter von acht Wochen bis Schuleintritt sowie eine U3 Gruppe mit zehn Kindern.

 

Das Thema „Inklusion“ wird im Storchennest großgeschrieben. Alle Kita-Räume sind unter anderem ebenerdig angelegt, Türen rollstuhlgerecht angepasst und hindernisfreie Toiletten vorhanden. In der Erziehungsphilosophie wird integrativ gearbeitet. Das bedeutet, dass Menschen mit und ohne Inklusionsbedarf gemeinsam betreut werden. Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Homepage des Storchennests.

 

Nationalmannschaft, Bundesliga und Job: Das „Storchennest“ macht es möglich.

Alexia Hauf trainiert auf höchstem Niveau, hat jeden Tag aufs Neue die Möglichkeiten ihren Traum „Handballprofi“ auszuleben und sich auf nationaler als auch auf internationaler Ebene mit hochklassigen Handballspielerinnen messen zu dürfen. Ohne die Flexibilität ihres Arbeitgebers wäre dies in der Art und Weise nicht möglich.

 

„Dank der Kita kann ich meinen Job optimal mit dem Sport vereinbaren. Sie achten sehr auf meine Arbeitszeiten und ermöglichen mir viel Flexibilität für den Handball. Ich spüre dort ein großes Verständnis, insbesondere wenn es um die Absprache mit meinen Trainingsplänen geht. Auch bei kurzfristigen Änderungen findet man immer eine schnelle und unkomplizierte Lösung, wofür ich sehr dankbar bin“, zeigt sich Alexia Hauf dankbar für die Unterstützung.

 

Der flexible Arbeitgeber

„Wir freuen uns sehr, Lexi bei uns im Team zu haben. Sie ist eine aufgeschlossene, immer höfliche und zielstrebige Person, die unsere Kita-Crew seit Sommer bereichert. Wir sind sehr stolz auf ihre Entwicklung bei der HSG und sind froh, dass wir einen kleinen Teil dazu beitragen können. Die HSG ist das sportliche Aushängeschild der Region, bei der die Jugendarbeit eine essenzielle Rolle in der Vereinsphilosophie spielt. Es liegt auch in unserem Interesse, die Kinder zum Sporttreiben zu ermutigen und dafür nimmt Lexi eine optimale Vorbildfunktion ein“, so der sportbegeisterte „Strochennest“-Leiter Mischa Güldner.

 

Pressemeldung: HSG