Stiftung-Warentest-2-600x40Für Anleger lohnt es sich, die Empfehlungen von Bankberatern für Mischfonds zu prüfen oder die Vermögensverwaltung gleich selbst in die Hand zu nehmen. Denn Banken orientieren sich oftmals weniger am Interesse der Kunden als an hohen Provisionen. Die Zeitschrift Finanztest hat getrennt nach Banken die am häufigsten empfohlenen Fonds analysiert und zeigt, welche Alternativen es gibt – mit und ohne Berater.

Zu den Lieblingsprodukten von Bankberatern gehören Mischfonds. Grundsätzlich eignen sich diese Produkte für viele Anleger gut, doch die konkreten Empfehlungen von Sparkassen, Genossenschafts- und Privatbanken lassen oft zu wünschen übrig. Bei einem Test der Anlageberatung (Finanztest 2/2016) waren die empfohlenen Fonds oft zu teuer und für die Anleger nur zweite Wahl. Für ihre April-Ausgabe hat Finanztest getrennt nach Banken die am häufigsten empfohlenen Mischfonds analysiert und zeigt, welche aussichtsreicheren Alternativen es gibt.

Wer auf einen Fondsmanager verzichten möchte, dem raten die Experten zu einer selbst gemachten Mischung aus Aktien und Zinspapieren mit zwei Indexfonds (ETF). Für jeden gibt es die passende Geldanlagemischung: Finanztest hat für eine defensive, eine ausgewogene und eine offensive Aktien-Renten-Mischung das Risiko und die Wertentwicklung in der Vergangenheit berechnet. Als ideale Umsetzung eines selbst gebauten Mischfonds empfehlen die Experten ein Welt-Pantoffelportfolio, das aus einem ETF auf den Weltaktienindex MSCI World und einem ETF auf erstklassige Euro-Staatsanleihen besteht.

Zudem gibt Finanztest einen Einblick in die digitale Beratungswelt, der sogenannten Robo-Advisor.

Der ausführliche Artikel Besser anlegen erscheint in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 16.03.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/besser-anlegen abrufbar. Die besten Mischfonds sind stets aktualisiert im Fondsdauertest unter www.test.de/fonds zu finden, nähere Erläuterungen zu Pantoffel-Portfolios unter www.test.de/pantoffel-erklaert.

Pressemeldung Stiftung Warentest