Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge freut sich über die nun schon 50 Jahre alte und immer noch aktuelle Städtebauförderung.

Mit über 500 deutschen Städten und Gemeinden feiert auch Lemgo am 12. und 13. Mai unter dem Motto „Wir im Quartier“ den Tag der Städtebauförderung. Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge fordert Bürgerinnen und Bürger auf, sich beim „White Picnic“ im Auenpark, in der „Guten Nacht der Kultur“ und bei den „Trendsportarten am Erlentreff“ zu überzeugen, wie die Alte Hansestadt mit Mitteln der Städtebauförderung attraktive Quartiere schafft und lebendige Nachbarschaften fördert.

 

„Auch in den übrigen zehn Städten und Gemeinden im Wahlkreis Lippe I unterstützt die Städtebauförderung seit über 50 Jahren eine bedarfsgerechte Entwicklung“, weiß Vieregge. „Insgesamt flossen bisher mehr als 70 Millionen Euro Bundesmittel in die Projekte, im Jahr 2022 waren es 3,7 Millionen Euro“, freut sie sich über die kräftigen Finanzspritzen für die Kommunen in ihrem Wahlkreis. Detmold, Bad Salzuflen und Lemgo hätten als größte Städte mit den höchsten Summen profitiert.

 

Als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen unterstütze die Städtebauförderung die Kommunen dabei, ihre Ortskerne an wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen anzupassen, so Vieregge. Mehr als 12.100 Gesamtmaßnahmen wurden bisher gefördert – in rund 4.000 Kommunen bundesweit. Allein der Bund habe seit 1971 über 21 Milliarden Euro investiert. Auch 2023 seien erneut 790 Mio. Euro Bundesmittel vorgesehen.

 

Die Städtebauförderung fußt seit 2020 auf den drei großen Programmen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Darunter können Maßnahmen zum Klimaschutz ebenso unterstützt werden wie interkommunale Zusammenarbeit, zivilgesellschaftliches Engagement oder familienfreundliche Projekte. „Damit ist die Städtebauförderung auch nach einem halben Jahrhundert aktuell und soll und muss es bleiben – im Sinne des ländlichen Raums, unserer Kommunen und der Menschen, die hier leben“, ist Vieregge überzeugt.

 

Pressemeldung: Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge

 

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