Protiq-Logo-PhoenixIm September hat Phoenix Contact ein neues Mitglied der Unternehmensgruppe gegründet: die Protiq GmbH mit Sitz in Blomberg. Schwerpunkt
der neuen Gesellschaft ist die additive Fertigung durch 3D-Druck. Die Leistungen von Protiq stehen dem weltweiten Markt zur Verfügung.
Am 1. Dezember wird ein Webportal online gehen, über das die Nutzer ihre 3D-Modelle hochladen, konfigurieren und ausdrucken können. Anhand der CAD-Daten werden die gewünschten Objekte mit hoher Präzision hergestellt. Für den weltweiten Versand kann Protiq auf die Logistikleistungen der Phoenix Contact-Gruppe zurückgreifen. Der 3D-Druck von Protiq entspricht qualitativ und technologisch den Anforderungen des B2B-Bereichs. Zum Portfolio zählt die additive Fertigung von Prototypen und Werkzeugen, aber auch gebrauchstauglicher Teile sowie hoch-individueller Produkte. Ein umfangreiches Spektrum an Materialien und Herstellungsverfahren wird ergänzt durch Dienstleistungen rund um das Additive Manufacturing. Schulungen, Reverse Engineering und Finishing werden ebenso angeboten wie logistische Prozesse beispielsweise beim Datenhandling, der Freigabe und der Bestellung. Die Kundendaten werden auf eigenen Servern in Deutschland gespeichert, die den aktuellen und hohen Sicherheitsstandards entsprechen.
Phoenix Contact hatte seine Kompetenzen im Bereich der additiven Fertigung seit 2010 kontinuierlich ausgebaut. Mit der Ausgründung stehen nun in der neuen Gesellschaft erfahrene Spezialisten bereit, die die Kunden bei der Generierung von 3D-Daten bis zum gefertigten Prototyp, Modell oder Bauteil beraten und unterstützen. Die Prozesse entsprechen industrialisierten und standardisierten Qualitätsanforderungen. Protiq treibt das Additive Manufacturing durch den Einsatz von neuen Materialien sowie Eigenentwicklungen voran. Neu ist beispielsweise ein Lasersinter-Verfahren mit hochleitfähigem Kupfer. Damit können die speziellen Anforderungen der Elektronikbranche erfüllt werden. Protiq engagiert sich aktiv in der Forschung und ist mit Partnern aus Hochschule, Anlagenbau und Materialherstellung vernetzt.

Pressemeldung Phoenix Contact