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Auch wenn es im April häufig nachts noch ziemlich kalt war, gibt es in NRW ausreichend frischen Spargel, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit. Bisher kommt der Spargel größtenteils aus Tunnelanlagen. Bei dieser Anbaumethode wird der Spargeldamm mit Hilfe der Sonnenenergie, die die kleinen Lufttunnel besonders gut aufnehmen, aufgeheizt. Der Spargeldamm erwärmt sich dadurch sehr schnell und lässt den Spargel austreiben. Nachdem auf den Tunnelflächen schon rund vier Wochen Spargel gestochen wird, werden die Anlagen jetzt bald in die Pause geschickt. Frischer Spargel kommt dann von Flächen ohne Tunnel.

 

Haupterntezeit für Spargel ist von Mitte April bis Ende Juni. Am 24. Juni, dem Johannistag, ist Spargelsilvester. Nur bis zu diesem Datum wird der Spargel geerntet, damit die Pflanzen sich bis zur neuen Saison erholen können. Anders als bei vielen anderen Gemüsearten wird der Spargel in NRW zu rund 70 Prozent direkt vom Erzeuger an Marktständen, in Fachgeschäften oder in den vielen nordrhein-westfälischen Hofläden gekauft. Wer einen Spargel-Bauern in der Nähe sucht, wird unter www.landservice.de oder unter www.spargelstrasse-nrw.de fündig. Eine Broschüre mit Rezepten, Trends und Neuheiten steht ebenfalls zum Herunterladen unter www.landwirtschaftskammer.de in der Rubrik Landleben/Rezepte zur Verfügung. https://www.landwirtschaftskammer.de/verbraucher/rezepte/spargelrezepte.pdf.

 

Presseneldung: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.