Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass ab sofort bis noch gegen Ende Februar die turnusmäßig erforderlichen Baumpflegearbeiten durchgeführt werden. Dazu werden auch verschiedene Bäume im Stadtgebiet gefällt werden müssen. Zum einen sind rd. 60 Eschen im Stadtgebiet vom sog. „Eschentriebsterben“ betroffen. 33 dieser befallenen Bäume sind derart stark geschädigt, dass sie nicht mehr zu halten sind und nunmehr gefällt werden müssen.
Dies betrifft insbesondere Eschenbestände entlang des Radwegs Richtung Nessenberg, an der Ulmenallee, am „Rammbocke“ als auch am Weinberg oder Philosophenweg. Zum anderen werden weitere einzelne Bäume, die während der turnusmäßig durchgeführten Baumkontrolle als stark geschädigt aufgefallen sind, wegen der damit verbundenen Verkehrssicherungspflicht ebenfalls gefällt werden müssen.
Im Bereich des „Weinberges“ unterhalb der Gerichtslinde wird der dortige Hang in einem Teilbereich durchforstet. Hier soll einer Empfehlung des hiesigen NABU folgend und unter Begleitung der Unteren Landschaftsbehörde der ursprünglich dort vorzufindende Magerrasen mit der dazu erforderlichen direkten Sonneneinstrahlung auf den Boden unterstützt werden.
Weiterhin weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass im Anschluss an diese Baumpflegearbeiten dann im Frühjahr an den genannten Stellen Ersatzanpflanzungen heimischer und standortgerechter Arten durch den Baubetriebshof vorgenommen und rd. 70 bis 90 junge Bäume nachgepflanzt werden sollen.