Freuen sich über das neue Projekt v.l.: Stefanie Tacke, euwatec, Christoph Dolle, Kämmerer und Beigeordneter der Stadt Blomberg, Landrat Dr. Axel Lehmann, Gerd Borowski, euwatec, Mareike Brinkmeyer, Geschäftsführerin des Projekts „Ort der Kinderrechte“ und Udo Plöger, euwatec.
An einem „Ort der Kinderrechte“ sollen kleine und große Leute auf spielerische Weise die wichtigsten Kinderrechte kennenlernen und ihr Wissen hierüber erweitern können. Ähnlich wie bei einem Trimm-dich-Pfad soll dies künftig allein, mit der Familie oder Freunden möglich werden und perspektivisch können auch Kitas, Schulen und andere Institutionen aus ganz Lippe den Ort der Kinderrechte für Ausflüge und Projekte zum Thema Kinderrechte nutzen. Zur Einweihung des Amphitheaters Blomberg am Jugendzentrum Blomberg, als erstem Teil, gaben sich Landrat Dr. Axel Lehmann, Karl-Eitel John (Verwaltungsvorstand Kreis Lippe), Mareike Brinkmeyer (Geschäftsführerin des Projekts „Ort der Kinderrechte“), Christoph Dolle (Kämmerer 
und Beigeordneter der Stadt Blomberg) sowie Stefanie Tacke, Udo Plöger und Gerd Borowski von der euwatec gGmbH die Ehre.
Zunächst bedankte sich Landrat Dr. Axel Lehmann bei der Firma „euwatec“ für die Umsetzung des Projekts sowie der Sparkasse Paderborn-Detmold, den Kindern und Jugendlichen und den Fachkräften in den Einrichtungen. Im Anschluss
sagte Christoph Dolle wie sehr er sich über den Zuschlag für die Stadt Blomberg freue und das es das Ziel sei, nicht nur ein Ort sondern ein ganzen Weg der Kinderrechte zu errichten. Auch Brinkmeyer bedankte sich noch einmal ausdrücklich bei allen Mitwirkenden. Die Einrichtungen sollen für alle Kinder mit und ohne Behinderungen sein.
Auch die Beiträge zum „Ort der Kinderrechte“ wurden bekannt gegeben. Die Kinder hatten im Vorfeld ihre Ideen zur Gestaltung von verschiedenen Stationen gebastelt und von Mareike Brinkmeyer persönlich abgeholt. Sie ist auch in Zukunft beim Kreis Lippe Ansprechpartnerin für das Thema Kinderrechte und das Projekt „Ort der Kinderrechte“. Insgesamt haben 23 Institutionen, 32 Modelle gebastelt. Einen Sieger gab es nicht, da alle Modelle in den nächsten Jahren realisiert werden sollen. Die nächsten Stationen sollen u.a. „Körperliche Versehrtheit,“Recht auf Freiheit“, „Recht auf Sauberkeit oder auch „Recht auf Umwelt“ sein. Dort wird dann eine Kletterwand, ein Bodentrampolin oder auch ein Barfuß-Pfad gebaut. Auch Kabel für Beleuchtungen etc. wurde bereits verlegt.
Die Schirmherrschaft für dieses Projekt hat Johannes-Wilhelm Röhrig, unabhängiger Beauftragter der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Missbrauchs, übernommen.
