Die Blomberger Versorgungsbetriebe (BVB) zeigen sich sehr zufrieden mit der erneut veranstalteten Energieberatungswoche. BVB-Berater Klaus Michael beantwortete den Besuchern mitunter komplexe Fragen zum Thema Energiesparen.

Die Blomberger Versorgungsbetriebe (BVB) warnen vor unseriösen Geschäftspraktiken von Energieverkäufern, die derzeit versuchen, Kunden zu gewinnen. Dabei werden ganz offensichtlich unlautere Methoden angewendet. Einige Kunden aus Blomberg und dem Umland haben sich jetzt ratsuchend an die Blomberger Versorgungsbetriebe gewandt. Das Verhalten der Energieverkäufer wurde als fragwürdig empfunden. Dirk Middendorf, Geschäftsführer der BVB: „Um eins klarzustellen: Wir als BVB rufen niemals unsere Kunden an, um Vertragsdetails oder Tarife zu ändern. Wenn wir neue Tarife beziehungsweise neue Preise haben, dann veröffentlichen wir das ganz allgemein im Rahmen unserer Vertriebskommunikation. Wir gehen aber nicht gezielt und individuell auf Kunden zu.“

 

Vertriebsleiter Stefan Schöbel schildert die konkrete Situation „Einige unserer Kunden haben sich an uns gewendet; sie sprachen in den vergangenen Tagen von Anrufern, die sich als Stadtwerke-Mitarbeiter ausgaben.“ Die vermeintlichen Verkäufer behaupteten, dass die Kunden Geld sparen könnten und fragten individuelle Vertragsdetails ab.“ Die Gespräche wurden dabei in den meisten Fällen von Telefonnummern mit Berliner Vorwahl (030…) geführt. Schöbel erläutert: „Bei Haustür- oder Telefongeschäften gilt auf jeden Fall das gesetzliche 14-tägige Widerrufsrecht. Wir helfen in solchen Fällen gern.“ Auf keinen Fall sollten Zählerdaten am Telefon oder an der Haustür genannt werden. Schöbel erklärte, dass allein mit der Zählernummer ein anderer Anbieter eine Kündigung beim aktuellen Versorger auslösen kann. „Als Kunde bemerkt man den Wechsel erst beim Erhalt der nächsten Rechnung.“

 

Pressemeldung: BVB