Zum gestrigen Vorfall im nordrhein-westfälischen Altena erklärt Christian Haase MdB, Vorsitzender der AG Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands: „Mit Schrecken habe ich die Nachricht vom womöglich politisch motiviertem Angriff auf meinen Parteikollegen Andreas Hollstein, Bürgermeister von Altena, vernommen. Diese Attacke auf einen Menschen, der sich so intensiv um Menschen in Not gekümmert hat, kann ich nur als feige und abscheulich beschreiben. Wir empfinden es als ein Angriff auf alle in der Kommunalpolitik Aktiven, die sich für unser Gemeinwesen einsetzen.
Erst im vergangenen Jahr wurde die sauerländische Kleinstadt als Vorzeigekommune im Bemühen um die Integration von Flüchtlingen von Angela Merkel mit dem Nationalen Integrationspreis ausgezeichnet. Die Stadt und allen voran Andreas Hollstein haben im Jahr 2015 freiwillig mehr Geflüchtete aufgenommen, als sie gemusst hätten. Jene Menschen, die bleiben durften, wurden dann in eigenen Wohnungen untergebracht statt in Sammelunterkünften. Außerdem wurde jeder Familie ein sogenannter „Kümmerer“ an die Seite gestellt. Dieses Engagement kann man nicht genug würdigen. Zu Beginn des Jahres wurde das Strafmaß bei Angriffen auf Einsatz-, Hilfs- und Rettungskräfte ausgeweitet. Anlässlich des gestrigen Ereignisses und auch rückblickend auf die Attacke auf die Kölner Oberbürgermeisterin Reker vor über zwei Jahren, müssen wir uns wohl weiter Gedanken machen, wie wir Amtsträger besser schützen können.“
Christian Haase verurteilt feige Attacke auf CDU-Bürgermeister.
November 28, 2017