Gestalteten die Detmolder Gesprächsrunde Wirtschaftsförderung mit ihren Beiträgen: (v.l.n.r.) Guido Falkemeier (TH OWL), Thorsten Brinkmann (GILDE), Leonie Hans (TH OWL), Dr. Miriam Mikus, Frank Hilker und Thomas Lammering (alle Stadt Detmold). Nicht dabei: Katrin Thaler. Bild: © GILDE

Volles Haus und viele Infos auf dem Detmolder Kreativ-Campus: Rund 60 interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der Einladung von Bürgermeister Frank Hilker und GILDE-Geschäftsführer Thorsten Brinkmann zur offenen „Gesprächsrunde Wirtschaftsförderung“ auf dem Kreativ-Campus an der Bielefelder Straße.

 

Verwaltungsvorstand und Wirtschaftsförderung informierten im neuen Gebäude des KreativInstituts.OWL (KIO) über die aktuellen Entwicklungen am Standort Detmold. Der besondere Schwerpunkt des Abends lag auf dem Kreativ Campus Detmold, auf dem sich Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung gemeinsam für die Kultur- und Kreativwirtschaft der Region engagieren.

 

KIO-Geschäftsführerin Leonie Hans und Institutsleiter Prof. Guido Falkemeier erläuterten die Perspektiven und Potenziale des Kreativ Campus – auch für kleine und mittelständische Betriebe – und gaben unmittelbare Einblicke in das KreativInstitut.OWL als einzigartiges Kooperationsmodell von drei Hochschulen, der Technischen Hochschule OWL, der Hochschule für Musik Detmold und der Universität Paderborn.

 

Katrin Thaler, Geschäftsstellenleiterin des Kreativ Campus OWL e.V., stellte die vielfältigen Aktivitäten vor, mit denen der Unterstützer-Verein die hiesige Kultur- und Kreativwirtschaft nachhaltig fördert. Sie lud die Unternehmen ein, sich aktiv im Verein und im Austausch zu engagieren. Anschließend gab Thomas Lammering, Technischer Beigeordneter der Stadt Detmold, einen Ausblick auf weitere Standortentwicklungen wie etwa am Hornschen Tor und auf dem neuen, nachhaltigen Gewerbegebiet „Alte Ziegelei“. Die städtische Kämmerin Dr. Miriam Mikus erläuterte die aktuelle Haushaltslage und daraus folgende Konsolidierungen der Stadt Detmold.

 

Zur nachhaltigen Sicherung des Wirtschaftsstandorts verwies Bürgermeister Frank Hilker abschließend auf die Bedeutung städtischer Familienangebote. Er betonte die Erfolge beim Ausbau der Plätze in den Detmolder Kindertageseinrichtungen sowie der Betreuungsangebote im Offenen Ganztag. Hier habe Detmold als familienfreundliche Kommune ein weit höheres Angebot vorzuweisen als der Landes- und Bundesschnitt und zudem wurden proaktiv die entsprechenden Weichen für den weiteren Ausbau gestellt. Hilker lud die Unternehmen zudem dazu ein, sich gemeinsam in dem Projekt „Nach dem Beruf ist vor dem Ehrenamt“ dem Thema Ehrenamtsförderung und damit verbundenen positiven Effekte für die Detmolder Vereine wie auch die Stadtgesellschaft zu widmen.

 

Pressemeldung:GILDE