Zehn Prozent der öffentlichen Waldflächen sollen sich selbst überlassen werden und sich regenerieren. Dies ist Bestandteil der Bundesstrategie zur Biologischen Vielfalt. Entsprechendes wurde von den Blomberger Grünen auch für den Stadtforst beantragt – als ein erster kleiner Schritt. Doch Verständnis der anderen Fraktionen für den Umweltschutz ist nicht vorhanden.

 

Sie lehnten den Antrag ab und wollen lediglich knapp vier Prozent als Naturfläche ausweisen. „Es ist bedauerlich, dass die anderen Fraktionen in Blomberg hierbei ihrer Verantwortung für den Artenschutz in Blomberg nicht hinreichend nachkommen und hinter den bescheidenen Zielen der Bundesregierung zurückbleiben“, so die Fraktionsvorsitzende der Grünen Kathrin Versen.

 

Pressemitteilung der Grünen in Blomberg.

 

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