Die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Detmold sind Orte mit intensivem Publikumsverkehr. „Die Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns höchste Priorität“, betont Heinz Thiele, Leiter der Detmolder Arbeitsagentur mit Hauptsitz in Detmold und den Geschäftsstellen in Bad Salzuflen, Blomberg und Lemgo. „Zur Eindämmung des Coronavirus hat sich die Geschäftsführung der Agentur für Arbeit und der Familienkasse NRW-Ost dazu entschlossen, ihren Dienstbetrieb bis auf Weiteres auf alternative Kontaktformen umzustellen.“

 

Im Interesse aller bitten die Agentur für Arbeit Detmold und die Familienkasse NRW-Ost um Verständnis dafür, dass persönliche Vorsprachen in den Geschäftsstellen derzeit bis auf Weiteres nicht möglich sind. Die Arbeitsagenturen und die Familienkassen NRW-Ost sind weiterhin für ihre Kunden da. Wir bitten unsere Kundinnen und Kunden ab sofort unsere umfangreichen digitalen Dienstleistungsangebote unter www.arbeitsagentur.de/eservices zu nutzen. Hier finden Kundinnen und Kunden beispielsweise den Antrag auf Arbeitslosengeld I.

 

Telefonisch erreichen Sie uns von Montag – Freitag von 08:00 – 18:00 Uhr unter unserer Arbeitnehmer-Hotline 0800 4 5555 00 (gebührenfrei). Arbeitgeber erreichen unseren Arbeitgeber-Service wie gewohnt unter der Arbeitgeber-Hotline 0800 4 5555 20. Die telefonische Service-Hotline für die Familienkasse NRW-Ost lautet 0800 4 5555 30. E-Mail: familienkasse-nordrhein-westfalen-ost@arbeitsagentur.de.

 

Agenturchef Thiele versichert: „Trotz der Kontaktumstellung ist sichergestellt, dass alle Leistungen – auch die Leistungsauszahlung – für alle Bürgerinnen und Bürger, die darauf angewiesen sind, gewährleistet werden. Dies gilt auch für die Auszahlung von Kindergeld und Kinderzuschlag. Unsere Arbeitsfähigkeit ist sichergestellt. Die sichere Auszahlung von Geldleistungen hat für uns oberste Priorität.

 

Anträge können auch elektronisch übermittelt werden oder per Hausbriefkasten eingeworfen werden. Eine Arbeitslosmeldung kann auch telefonisch erfolgen. Es entstehen keine Nachteile, wenn nicht persönlich vorgesprochen wird. Alle persönlichen Gesprächstermine entfallen übrigens ohne Rechtsfolgen. Termine müssen seitens der Kundinnen und Kunden telefonisch nicht abgesagt werden. Da die Arbeitsagentur ihre telefonischen Kapazitäten aufgrund des erwarteten hohen Anrufaufkommens technisch verstärken muss, und dies einige Tage in Anspruch nehmen wird, kann die Erreichbarkeit vereinzelt eingeschränkt sein. Thiele: „Wir bitten hierfür um Verständnis.“