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Am 3. November 2023 sind in den nordrhein-westfälischen Betrieben mit Schweinehaltung nach vorläufigen Ergebnissen 5,84 Millionen Schweine gehalten worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand der repräsentativen Schweinezählung mitteilt, stieg die Zahl der Schweine im Vergleich zu November 2022 um 0,9 Prozent (damals: 5,79 Millionen Schweine). Im selben Zeitraum ist die Zahl der Betriebe mit einem Mindestbestand von 50 Schweinen oder zehn Zuchtsauen weiter auf 5 350 Betriebe gesunken (−5,8 Prozent).

 

Im Jahr 2013 gab es noch 8 227 Betriebe mit Schweinehaltung. Dies entspricht einem Rückgang von 35,0 Prozent im Vergleich zum November 2023. Die durchschnittliche Betriebsgröße stieg zwischen November 2022 und November 2023 damit von 1 018 auf 1 092 Schweine. Zehn Jahr zuvor hat ein NRW-Betriebe durchschnittlich 896 Schweine gehalten.

 

Bei den Mastschweinen zwischen 50 und unter 80 Kilogramm wurde im Vergleich zu November 2022 ein Anstieg von 1,5 Prozent auf 1,17 Millionen Tiere festgestellt. Insgesamt sank die Zahl der Mastschweine um 0,2 Prozent auf 2,75 Millionen Tiere und damit auf den niedrigsten Bestand der vergangenen zehn Jahre. Mastschweine machten im November 2023 mit 47,1 Prozent knapp die Hälfte des Gesamtschweinebestandes aus. Zuwächse gab es dagegen bei der Anzahl der Ferkel (1,65 Millionen; +1,8 Prozent), bei den Zuchtschweinen über 50 Kilogramm Lebendgewicht (339 300 Tiere; +1,7 Prozent) und bei den Beständen der Jungschweine (1,09 Millionen Tiere; +2,2 Prozent). (IT.NRW)