Zum Start der Saison 21/22 hat der TBV Lemgo Lippe seine Partner zu einem digitalen Sponsorentreffen eingeladen, das in den Räumlichkeiten des Ausbildungszentrums von Hauptsponsor Phoenix Contact stattfand und an dem die Partner am Laptop oder mobilen Endgeräten teilnehmen konnten. „Wir sind sehr dankbar, dass uns Phoenix Contact ein Forum für dieses digitale Treffen geboten hat“, äußert sich TBV-Geschäftsführer Ulrich Kaltenborn zur Auftaktveranstaltung der neuen Saison. „Als Hauptsponsor des Profiteams ist Phoenix Contact für den TBV von enormer Bedeutung.
Das Gleiche gilt aber auch für die Nachwuchsförderung, wo sich das Unternehmen seit Jahren maßgeblich engagiert. Ohne diese Unterstützung im Bereich der Anschlussförderung wäre auch der Erfolg der Profis in der letzten Saison nicht möglich gewesen. Wir alle haben gesehen, wie viele talentierte und ehrgeizige Nachwuchsspieler in unserer Bundesligamannschaft in entscheidenden Situationen viel mehr als nur ‚ausgeholfen‘ haben.“ Die Förderung der Nachwuchsspieler sowohl in sportlicher als auch in schulischer, beruflicher und persönlicher Hinsicht ist ein ganz wichtiger Teil der TBV-Philosophie und legt den Grundstein für den Bundesliga-Handball in Lemgo.
Viele junge Talente haben den Weg in die zweite oder erste Liga gefunden, als Beispiel sei hier Lukas Zerbe genannt, der sämtliche Stationen der Lemgoer Jugend durchlaufen hat und über das Drittligateam und ein einjähriges Gastspiel in der zweiten Liga zu einem etablierten Profi gereift ist. „Auch zukünftig wären die vielfältigen Aufgaben im Jugendbereich und im Leistungszentrum nicht zu stemmen, wenn sich Phoenix Contact nicht in so herausragender Weise engagieren würde.
Dafür sind wir sehr dankbar. Die Ausbildung junger Menschen ist nicht nur ein zentraler Wert bei Phoenix Contact selbst, sondern dem Unternehmen ist es auch wichtig, diese Philosophie in die Region zu tragen und in anderen Bereichen wie z.B. dem Handball mit Leben zu füllen“, freut sich Kaltenborn, dass das Blomberger Unternehmen den Lemgoer Handball auch weiterhin fördert.
So begann das digitale Sponsorentreffen mit der Begrüßung durch Frank Stührenberg, CEO des gastgebenden Unternehmens Phoenix Contact, der in seinem anschließenden Vortrag auf das eigene Unternehmen, seine Ziele und Geschäftsbereiche sowie auf die Verbindung zum TBV Lemgo Lippe einging. Phoenix Contact legt einen großen Schwerpunkt auf die Ausbildung junger Menschen in wichtigen Qualifikationen und ist angesichts des großen Bedarfs an Fachkräften auch darauf angewiesen, dass Arbeitnehmer in die Region Lippe ziehen.
Der TBV ist dabei für Phoenix Contact von enormer Bedeutung, indem er den Standort zu etwas Besonderem macht. Lobend erwähnt Stührenberg auch das überzeugende Konzept des TBV im Bereich der Jugendförderung in Kooperation mit Schulen und Ausbildungsbetrieben, aber auch die Unterbringung und die Integration in den sportlichen Betrieb. Daher hat Phoenix Contact neben seinem Paket als Hauptsponsor ein zweites Paket für die Jugendförderung geschnürt mit dem Ziel, das neue Konzept des TBV zu unterstützen und möglichst schnell zu etablieren.
Im Anschluss daran kamen der TBV-Beiratsvorsitzende Herbert Vogel und die beiden Geschäftsführer Jörg Zereike und Ulrich Kaltenborn zu Wort, die sich zunächst bei Frank Stührenberg für das große Engagement des Blomberger Unternehmens bedankten. Anschließend gaben sie einen kleinen Rückblick auf die sehr erfolgreiche Saison 20/21, die Vorbereitung auf die neue Spielzeit und die coronabedingten Herausforderungen.
Dass auch der sportliche Bereich nicht zu kurz kam, dafür sorgte Trainer Florian Kehrmann, der gewohnt eloquent die Fragen von Moderator Thomas Lörkens beantwortete. Und nicht zuletzt bekamen die TBV-Partner auch die Gelegenheit, die beiden Neuzugänge Lukas Hutecek und Kian Schwarzer kennenzulernen.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die beiden Olympia-Teilnehmer. Abwehrchef Gedeón Guardiola konnte stolz seine Bronzemedaille präsentieren, die er mit dem spanischen Team gewonnen hat, Jonathan Carlsbogård berichtete von den einmaligen und unvergesslichen Erfahrungen, die er mit dem schwedischen Team gesammelt hat.