Bianca Luckas und Leon Haimann vom DRK-Ortsverein Detmold unterstützten als freiwillige Helfer die Testung von Besuchern in Altenpflege- und Behinderteneinrichtungen im Kreis Lippe.
Foto: DRK Detmold.

Elf Einsatztage liegen hinter den DRK-Helferinnen und -Helfern aus Lippe. Viele Pflegeeinrichtungen im Kreis nahmen das Unterstützungsangebot an, ihre Besucher mittels Corona-Schnelltests untersuchen zu lassen, um Angehörigenbesuche während der Feiertage und des Jahreswechsels so sicher wie möglich zu gestalten. 19 Pflegeeinrichtungen in Lippe haben ihre Besucher vom DRK testen lassen, hierfür Räume und Material zur Verfügung gestellt. 39 geschulte Helferinnen und Helfer kümmerten sich um die Testung und opferten hierfür ihre freien Tage, insgesamt wurden über 260 Stunden Arbeit geleistet, knapp 350 Tests wurden durchgeführt.

 

„Wir hatten viele motivierte Helfer und die Dankbarkeit der Einrichtungen für diese Unterstützung war groß. Wir sind stolz, dass wir einen Beitrag zu mehr Sicherheit bei Angehörigenbesuchen gerade in dieser Zeit leisten konnten“, resümiert Oliver Dirker, stellvertretender Kreisrotkreuzleiter des DRK in Lippe, den Einsatz.

 

Um das Sicherheitsniveau für möglichst viele Besuche zu erhöhen und die Pflegekräfte zu entlasten, hatten DRK- Einsatzkräfte in ganz Westfalen-Lippe in fast 3.400 Einsatzstunden über 16.000 Corona-Schnelltests in 200 stationären Einrichtungen durchgeführt – mit einer hohen Anzahl positiver Testergebnisse. Damit wurde einer der bisher umfangreichsten ehrenamtlichen landesverbandsweiten Einsätze in der Corona-Krise von der DRK-Landesgeschäftsstelle in Münster koordiniert.