Der DSC Arminia Bielefeld hat sich in der Abwehr mit Mike van der Hoorn verstärkt. Der 27-jährige Niederländer, ausgebildet bei Ajax Amsterdam und zuletzt vier Jahre für Swansea City in der Premiere League und Championship im Einsatz, wechselt ablösefrei nach Ostwestfalen. Beim DSC Arminia unterzeichnete der Innenverteidiger einen Drei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2023 und erhält die Rückennummer 6.

 

„Wir sind glücklich, dass wir Mike für uns gewinnen konnten. Wir haben ihn schon seit seiner Zeit bei Ajax Amsterdam beobachtet und sind daher überzeugt, dass er mit seiner großen Erfahrung und seiner Spielweise unserer Defensive in der Bundesliga noch mehr Stabilität verleihen wird“, so Samir Arabi, Geschäftsführer Sport des DSC Arminia Bielefeld.

 

Mike van der Hoorn spielte sowohl für seinen Jugendverein FC Utrecht als auch für Ajax in der niederländischen Eredivisie (77 Einsätze), ehe er 2016 nach Wales zu Swansea (106 Ligaspiele) wechselte. Für Amsterdam absolvierte der 1,90 Meter große Verteidiger jeweils fünf Partien in der Champions und Europa League. „Mike ist ein robuster und kantiger Innenverteidiger, der über ein gutes Passspiel verfügt. Mit seinen Qualitäten passt er daher sehr gut in unser Spielsystem“, freut sich Aufstiegstrainer Uwe Neuhaus über den neuen Defensivmann.

 

„Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen um Samir Arabi und Uwe Neuhaus, die mich überzeugt haben. Ich war auch mit anderen Clubs in Kontakt, aber am Ende hatte ich bei Arminia das beste Gefühl. Daher bin ich sehr glücklich, jetzt endlich hier zu sein“, so Mike van der Hoorn, der sich auf die Spiele in der Bundesliga freut: „Als ich jung war, habe ich davon geträumt, einmal in der Bundesliga zu spielen. Sie ist eine der besten Ligen der Welt.“

 

Ein wichtiger Aspekt für den Familienvater war auch die Nähe zur niederländischen Heimat. Rund drei Stunden ist van der Hoorns Heimatstadt Almere von Bielefeld entfernt: „Als meine ganze Familie von meiner Entscheidung für Arminia erfuhr, war sie sehr glücklich, dass ich nicht noch weiter weg von zu Hause spielen werde, sondern wieder viel näher an der Heimat wohne. Das macht Besuche viel einfacher für alle.“