Nach einer Testphase, die im Januar 2019 eingeläutet wurde, hat sich der DSC Arminia Bielefeld dazu entschieden, das professionelle Gaming im Bereich eSport einzustellen. Dies hat u.a. zur Folge, dass der DSC in der kommenden Spielzeit nicht mehr an der Virtual Bundesliga (VBL) teilnehmen wird.
„Wir haben von Anfang an gesagt, dass es sich für uns um eine Testphase handelt und wir uns offenhalten, die Entwicklungen zu beobachten und darauf zu reagieren. Um ehrlich zu sein haben sich unsere Erwartungen zum Thema eSport nicht erfüllt und wir haben feststellen müssen, dass eSport aktuell nicht zu dem Weg passt, den wir eingeschlagen haben. Wir wollen uns auf das Kerngeschäft Fußball konzentrieren. Der DSC Arminia Bielefeld ist dem Thema eSport generell nicht verschlossen. Wir können uns vorstellen, in Zukunft das Thema nochmal aufzunehmen, dann jedoch zunächst auf einem anderen Weg – von der Basis aus und nicht mit professionellem Gaming startend“, so Markus Rejek, kaufmännischer Geschäftsführer des DSC Arminia Bielefeld.