Geschafft: Elf Teilnehmer/-innen absolvierten bei hochsommerlichen Temperaturen den letzten Block ihrer Übungsleiter-Ausbildung.

Der Kreissportbund Lippe (KSB), der Westfälische Turnerbund (WTB) und die Träger des offenen Ganztages erarbeiteten gemeinsam ein Konzept: Um qualitative Bewegungsangebote im Ganztag zu ermöglichen, sollten Mitarbeiter/-innen zu Übungsleiter/-innen ausgebildet werden. Die ersten elf Teilnehmer/-innen der Übungsleiter-C Ausbildung Kinderturnen mit dem Schwerpunkt Offener Ganztag haben die Ausbildung nun erfolgreich abgeschlossen und dürfen sich lizenzierte Übungsleiter/-innen nennen. Die Absolventen – größtenteils schon Mitarbeiter im offenen Ganztag – sind jetzt bereit für den Einsatz in Bewegungsangeboten.

 

Auch Sportvereine können profitieren, denn einige der neuen Übungsleitungen sind auch bereit, Angebote in Vereinen anzubieten. Auch neue Kooperationen zwischen Sportvereinen und dem Ganztag sind denkbar. „Die OGS Mitarbeiter/-innen waren wirklich tolle Teilnehmer. Die abgelegten Prüfungen waren allesamt gelungen und alle konnten mit Sicherheit Anreize für eigene Bewegungsangebote für sich mitnehmen“, zeigte sich Alexandra Pfau, Lehrgangsleitung des WTB, begeistert von der Atmosphäre während der Ausbildung. Unter anderem wurden von Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, BaS Bielefeld, Fürstin-Pauline-Stiftung, Christlicher Schulverein Lippe, Gemeinde Dörentrup, Johanniter und der Stadt Ibbenbüren Mitarbeiter/-innen für die Ausbildung in Lippe angemeldet.

 

Für die kommenden Jahre wollen sich KSB, WTB, Lippischer Turngau und Minden-Ravensberger Turngau noch einmal zusammensetzen und ein regelmäßiges, flächendeckendes Angebot ermöglichen. Nach ersten Überlegungen ist eine Ausbildung mit wechselnden Standorten im Gespräch. Die Kooperation der verschiedenen Akteure bewertet Christopher Tegethoff, Fachkraft für Jugendarbeit im KSB Lippe, als gelungen: „Die Durchführung dieser Ausbildung war nur gemeinsam möglich. Von diesem Zusammenspiel profitieren nicht nur die Träger und Sportorganisationen, sondern insbesondere auch die Kinder, die an den Bewegungsangeboten teilnehmen.“