Die Akteure des Ausbildungsfinales freuen sich, dass endlich wieder persönliche Beratungsgespräche möglich sind. Bild: Lippe Jobcenter

Ein echtes „Markenzeichen“ des Jobcenters Lippe, das Ausbildungsfinale, ist zurück. Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie konnte das Format jetzt wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden. Eingeladen waren Kundinnen und Kunden unter 25 Jahren, die sich mit dem Thema Ausbildung auseinandersetzen, schon eine erste Idee über ihren möglichen Beruf haben oder noch unversorgt sind und einen Ausbildungsplatz suchen. Pandemiebedingt fand die Veranstaltung nicht im Jobcenter, sondern im großen Saal der IHK Lippe statt und war beinah schon eine kleine Job-Messe rund um das Thema Ausbildung mit Profis der IHK, Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaft, Netzwerk Lippe, Lippe Bildung mit dem Projekt „BackPacker“, der Competenzwerkstatt Beruf und dem SOS-Bildungswerk.

 

Die Veranstaltung wurde vorbereitet und gestaltet vom Team U25 des Jobcenters. Nach Überprüfung der 3G-Regeln konnten sich die Gäste bei Mitarbeitenden des Jobcenters und den Experten über verschiedene Ausbildungsberufe und ihre beruflichen Perspektiven informieren. Das Ausbildungsfinale ist als Informationsbörse zusätzlich zu den regelmäßigen Beratungsgesprächen im Jobcenter zu verstehen. Als „Hausherr“ der Veranstaltung freute sich Sebastian Prange, Leiter des IHK-Projekts „Passgenaue Besetzung“, dass es wieder möglich sei, sich auf messeähnlichen Veranstaltungen zu treffen. „Das Interesse der zumeist gut präparierten Besucher war pandemiebedingt etwas geringer, aber trotzdem erfreulich, resümierte Wolfgang Eidmann, Fachgebietsleiter U25 im Servicebüro Detmold des Jobcenters Lippe. „Idealerweise findet das Ausbildungsfinale nämlich im Frühjahr eines Jahres statt. Im kommenden Jahr wird dies auch hoffentlich wieder möglich sein“, so Eidmann.