Ökonomen prognostizieren eine Teuerungsrate nahe der 10-Prozent-Marke. Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung lässt noch auf sich warten. Und sicher wird es nicht alle Mehrbelastungen auffangen können. Wer ein Haushaltsbuch führt, kann zwar weder Preissteigerungen noch die Verwerfungen am Energiemarkt anhalten. Aber: Damit verschafft man sich einen Überblick über aktuelle Einnahmen und Ausgaben. Und kann so zumindest Einsparpotenzialen auf die Spur kommen.

 

Der Ratgeber „Das Haushaltsbuch“ der Verbraucherzentrale bietet hierbei praktische Soforthilfe: In Wochen- und Monatsübersichten lässt sich notieren, was in den Bereichen wie Lebensmittel, Hobby und Freizeit, Mobilität, aber auch für Energie und Versicherungen ausgegeben wird. Unterm Strich bietet das einen ersten Ansatz, um die Haushaltskasse sofort und wirkungsvoll zu entlasten.

 

In dem praktischen Ringbuch steht zunächst Bestandsaufnahme des verfügbaren Einkommens an. Was ist davon schon als feste Ausgabe verplant? Miete, Versicherungen, Fitnessstudio, Beiträge für die Schulverpflegung? Schwarz auf weiß können in den zwölf Monats- und 54 Wochenübersichten die veränderlichen Ausgaben in Euro und Cent festgehalten werden. Vorteil der Übersicht: Die Ausgabenspitzen sind leicht auszumachen, sodass gezielt schnell gegengesteuert werden kann.

 

Statt Kaffee und Brötchen to go vom Bäcker spart das selbst belegte Brot sofort. Fahrgemeinschaften bremsen Benzinkosten, der Dreh am Thermostatventil reduziert die Energiekosten. Das Haushaltsbuch führt vor Augen, wo das Geld bleibt – und wie man es zusammenhalten kann. Der Ratgeber „Das Haushaltsbuch. Alle Finanzen im Griff. Ausgaben und Einnahmen für 12 Monate“ hat 100 Seiten und kostet 9,90 Euro.

 

Bestellmöglichkeiten:
Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 38 09-555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.

 

Pressemeldung: Verbraucherzentrale NRW.