Foto: pixabay

In Nordrhein-Westfalen hat die Ernte von Himbeeren und Heidelbeeren im Freiland begonnen, teilt die Landwirtschaftskammer NRW mit. Durch das warme Wetter waren die ersten Früchte aus dem geschützten Anbau bereits Ende Mai reif. Am besten entwickeln sich die Früchte nun bei Temperaturen zwischen 18 und 25°C. Sollte es deutlich wärmer werden, kann es zu Stress bei den Pflanzen und somit zu Ertragseinbußen kommen.

 

Kulturheidelbeeren wachsen in NRW im Freiland auf rund 364 Hektar. Sie haben wesentlich größere Früchte als wildwachsende Heidelbeeren und besitzen im Gegensatz zu ihnen helles Fruchtfleisch. Mit ihrem leicht säuerlichen Geschmack sind sie in Obstsalaten, Müsli, Joghurt oder als Fruchtaufstrich sehr beliebt. Himbeeren eignen sich je nach Sorte am besten für den Frischverzehr, lassen sich aber auch gut zu Marmelade verarbeiten. Himbeeren gibt es in NRW auf rund 57 Hektar im Freiland und etwa 124 Hektar im Anbau unter Schutzabdeckungen.

 

Pressemeldung: Landwirtschaftskammer NRW