Zu einem innovativen, durchaus auf Wiederholung angelegten Veranstaltungsformat, lud das Jobcenter Lippe jetzt erstmals in das Kongresszentrum der PHOENIX CONTACT arena ein: Bei der Premiere erhielten rund 80 Personen Einblicke in den Strategie- und Planungsprozess des Jobcenters und konnten sich im Rahmen einer Produktschau einen Überblick über bereits bestehende Angebote der Aktivierung, Eingliederung und Weiterbildung verschaffen. Gleichzeitig bot die Veranstaltung Gelegenheit zu einem kreativen Austausch zwischen Politikern, Mitarbeitenden des Jobcenters und Anbietern von Arbeitsmarktdienstleistungen – und war damit quasi eine Mitmach-Plattform zur Weiterentwicklung der Arbeitsmarktinstrumente.
Nach eineinhalb Jahren pandemiebedingter Einschränkungen, sei es jetzt ein guter Zeitpunkt, bewusst neue Wege zu beschreiten, freute sich Landrat Dr. Axel Lehmann in seinem Grußwort über die Initiative des Jobcenters. „Ziel unserer Ideenwerkstatt ist es, für mehr Transparenz im Planungsprozess des Jobcenters zu sorgen, Vernetzungsmöglichkeiten zu schaffen und mit allen Akteuren Ideen zusammenzutragen, wie das Jobcenter zukunftsorientiert die kommenden Herausforderungen auf dem lippischen Arbeitsmarkt meistern kann“, erklärte Jobcenter-Vorstand Stefan Susat.
Für das Jobcenter Lippe war das Forum ein gelungener Einstand, das Mitmachen erforderte keine Spezialkenntnisse und das Interesse an den einzelnen Themenbereichen und Zielgruppen war groß. Die Mitarbeitenden des Jobcenters erlebten intensive Gespräche, inspirierende Ideen und engagierte Nachfragen. Auch die Besucherinnen und Besucher freuten sich, bei der Ideenwerkstatt den Planungsprozess des Jobcenters teilweise mitgestalten zu dürfen.
Die Ergebnisse des Tages wurden an verschiedenen Themenwänden gesammelt und gegen Ende der Veranstaltung in einer kurzen Präsentation vorgestellt. In den kommenden Wochen werden die Ideen der Teilnehmer nun ausgewertet. Dann soll auch entschieden werden, welche Vorschläge eventuell bei der Arbeitsmarktplanung des Jobcenters berücksichtigt werden können. Der Wunsch nach Wiederholung war am Ende des Tages deutlich aus dem Besucherkreis zu vernehmen. Es soll nicht bei der Premiere bleiben.